Äpfel, Äpfel, Äpfel, günstiger kann man derzeit kaum backen, kochen, einmachen, ApfelGelee machen.
Und noch ertragreicher wird es, wenn man alle Bestandteile des Apfels, auch die Schalen, verwertet und nichts wegschmeißt.
Aus den Äpfeln selber wird Apfelmus gekocht, dazu die Äpfel schälen und vierteln, dann mit einer Tasse Wasser und drei Eßlöffeln Zucker und oder Vanillezucker kurz aufkochen und zerfallen lassen. Mit einem MusStampfer die gekochten Äpfel zermusen. Noch kochen heiß in Einmachgläser oder große Gurkengläser einfüllen und verschrauben.
Gut schmeckt auch, wenn man Rosinen und Zimt mitkochen läßt. Das riecht dann schön herbstlich winterlich.
Die Apfelschalen auf keinen Fall weg schmeißen, sondern ebenfalls verarbeiten. Aus den Apfelschalen kann man prima Apfelgelee kochen.
Einzig die Schalen mit Druck- oder Schimmelstellen darf man nicht verwenden.
Die Apfelschalen (von 15 Äpfeln) in 1,5 Liter Wasser aufkochen und ca. 1 Stunde ziehen lassen.
Dann den Sud durch ein Sieb gießen und die gekochten Apfelschalen ausdrücken (oder durch die FlotteLotte drücken), damit das Fruchtfleisch sich löst.
Den Sud dann ganz normal verarbeiten mit Gelierzucker, so wie es auf den Packungen für ‚Fruchtsaftgelee‘ beschrieben ist.
Noch kochend heiß in Marmeladengläser einfüllen und verschrauben.
Wer es gerne noch apfeliger mag, gibt einfach einen Schuß Apfelsaft aus der Tüte zu dem Apfelschalensud.
Wer es gerne etwas spritziger mag, kann auch einen Schluck Calvados vor dem Kochen hinzugeben. Allerdings schmeckt das Calvados-Apfelgelee den Kinder leider nicht 🙂
So werden aus 15-20 Äpfeln 5 Gläser Apfelmus und 7 Gläser Apfelgelee und alles bis auf die Apfelgrütze wurde verarbeitet.
Apfelgelee aus Apfelschalen: günstiger geht nicht!