Ausstecherle mit einem low carb Mandelteig funktionieren nicht. Fertig. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Der Teig klebt, sowohl am Brett wie auch in den Förmchen, es ist tristes Unterfangen. Wer Ausstecherle will und trotzdem wenigstens halbwegs glutenfrei backen möchte, der muss glutenfreies Mehl oder Dinkelmehl mit schwer aufzubrechenden Glutenketten verwenden.
Das ist leider unser Fazit nach vielen Jahren low carb und vielen gescheiterten Versuchen in der Vorweihnachtszeit.
Wer eine Lösung weiß, der würde mich mit einem Kommentar sehr glücklich machen 🙂
WIr essen nun schon so lange low carb, dass wir sogar ganz normale Backbücher kaufen können und die Rezepte darin einfach übersetzen. Wir backen mit Mandelmehl statt mit Weizenmehl, ersetzen den Zucker durch Süßstoff und wissen, dass wir das fehlende Volumen des Zuckers durch die entsprechende Menge Milch ergänzen müssen. Zuckerguß können wir gar nicht herstellen, da müssen wir auf dunkle Schokolade zurückgreifen, um ein paar Verzierungen hinzubekommen. Baiser funktioniert ohne Zucker auch nicht, wir haben es schon mit Birkenzucker probiert, dort entsteht aber ein metallischer Geschmack, den wir ebenso wenig mögen wie den Lakritzgeschmack von Stevia.
Also hier die Übersetzung eines normalen Rezeptes in ein low-Carb Rezept:
nehmt ein normales Cookie-Rezept und ersetzt das Mehl durch Mandelmehl. Dann rechnet Ihr die Zuckerangaben in Flüssigsüßstoff um. Dann nehmt Ihr Milch hinzu, auch wenn es nicht im Rezept steht, und zwar so viel Milch in Mililiter wie Ihr Zucker in Gramm hättet nehmen sollen. Eier wie angegeben. Je 100 gr Mandelmehl reduziert Ihr die Butterangabe um 25 gr. Denn das Mandelmehl ist sehr fettig, da spart Ihr Butter. Zubereitung und Backdauer und Ofenhitze wie angegeben. Et voilà…
Wir haben in den vergangenen Jahren viel gelernt, denn gerade in der Weihnachtszeit backen wir immer noch sehr gerne und ich liebe den Geruch im Haus, möchte aber aber nicht die Kilos auf der Hüfte 🙂
Orangeat gehört in jeden Weihnachtsstollen oder jeden Elisenlebkuchen und zu jedem Weihnachtsduft. Wir stellen schon seit Jahren das Orangeat selber her, denn das klebrige Zuckerzeug aus dem Supermarkt ist uns viel zu süß. Unser eigenes Orangeat aus Apfelsinenschale ist wesentlich aromatischer, fruchtiger, bißfester, vegan und nach unserem Geschmack gesüßt. Außderdem sehr nachhaltig, denn wir werfen die Schalen der Orange nicht weg, sondern verarbeiten sie einfach weiter. Man nehme:
eine unbehandelte Bioapfelsine mit dicker Schale 1 Pck Vanillinzucker ca. 100 gr Zucker oder die entsprechende Menge Flüssigsüßstoff Wasser einen Topf
Die Apfelsine schälen und die Schale in kleine Würfel schneiden. Die Würfel in einem Topf mit Wasser drei Minuten aufkochen. Das Wasser abgiessen und den Vorgang zweimal wiederholen. Zucker (Süßstoffersatz) plus Vanillinzucker plus die Würfel plus soviel Wasser, dass die Würfel im Topf gerade so bedeckt sind, in einem Topf einköcheln lassen. Dann die Apfelsinenwürfel auf einem Backblech mit Backpapier belegt verteilen und bei 80 Grad 1 Stunde im Backofen trocknen lassen. Ab und zu wenden und dabei die Feuchtigkeit aus dem Ofen entweichen lassen.
Wir heben das Orangeat aus Apfelsinenschale immer nur eine Woche auf, bis wir den nächsten Stollen backen :), deshalb kann ich nicht genau sagen, wie lange sich das hält. Laut Rezept hält es sich 2-3 Wochen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
P.S.: beim Abkochen der Schale schütte ich dreimal nach Orange duftendes Wasser weg, ob man daraus noch was zaubern könnte? Ich freue mich auf Eure Ideen….
Rewe gibt keine Plastiktüten mehr aus. Spontane Einkäufe gehören nun also in die Papiertüte oder die Jutetasche. Auch bei Regen. Die Begeisterung ist groß: endlich ein erster Schritt in die richtige Richtung, jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, Rewe rettet die Welt. Doch ist dem auch so? Machen 140 Millionen Rewe-Plastiktüten (zugegeben, eine beeindruckend hohe Zahl) wirklich die Welt zu einer besseren Welt?
Plastiktüten wandern in Deutschland in die gelbe Tonne und werden recycelt oder in die schwarze Tonne und werden verbrannt (wobei ein Teil der Energie rückgewonnen wird). Sie landen weder in Fischbäuchen noch auf indischen Müllhalden.
Plastiktüten erzeugen Müll, werden aber auch aus aus eben diesem wieder hergestellt. Eine Nullsumme im besten Fall.
Die Herstellung einer Papiertüte belastet die Umwelt dreifach mehr als die Herstellung einer Plastiktüte. Den Mythos der guten und sauberen Papiertüte tut das allerdings keinen Abbruch.
Ich habe den Eindruck, dass wir auf den Begriff „Plastik“ allergisch reagieren, weil Plastik=künstlich, =Chemie gesetzt wird. „Papier“ hingegen ist Umwelt, ist Natur, das ist GUT. Diese Einschätzung ist jedoch leider nur aus dem Bauch heraus und entbehrt jeder sachlichen Grundlage, sobald man sich mit dem Thema beschäftigt.
Jede Tasche, die hergestellt wird, egal aus welchem Rohstoff, verbraucht bei der Herstellung zusätzliche Ressourcen. Mal mehr, mal weniger. Das vergessen wir oft bei der Betrachtung. Und aus diesem Grund sollten wir einfach versuchen, jede Tasche mehrfach zu benutzen! Jede Mehrfachnutzung reduziert die Porduktion und spart damit Ressourcen. Mehr Umwelt geht nicht.
Ich habe für meine Spontaneinkäufe („kannst Du auf dem Heimweg mal eben noch das und das mit bringen?“ Ihr kennt diese whats app -Nachrichten, oder?) immer eine Tasche in meiner Handtasche. Gelb mit Zitronenscheiben darauf!
fitbubbly spricht mir aus der Seele: die Welt ist voller Ratschläge für mehr Fitness und Ernährung, jeder wiederholt sie gebetsmühlenartig, aber selten prüft jemand ihre Umsetzbarkeit. Die fitness low carb Idylle wurde in sieben Punkten hinterfragt und ich wünschte wirklich, jemand wUrde die Frage nach dem frischen, gesunden FrühstUck morgens um sechs beantworten!
Spätestens dann, wenn ein Baby erste Krabbelversuche auf dem Boden unternimmt, sollte man die Wohnung kindersicher machen. Denn wie wir wissen, finden die meisten Unfälle in den eigenen vier Wänden statt: Davon betreffen immerhin 47 % Kinder unter sechs Jahren, die aufgrund von Stürzen, Zusammenstößen, Verbrennungen oder Verbrühungen verletzt wurden. Es gibt jedoch auch viele Todesfälle in deutschen Haushalten.
Betrachtet man die Wohnungseinrichtung aus Sicht eines Babys, gibt es vielerlei Dinge, die besonders anziehend wirken. Vor allem Gegenstände, an denen man ziehen kann (u.a. die Schnur vom Bügeleisen) oder Löcher, in die man hineingreifen oder etwas reinstecken kann (u.a. Steckdose), üben auf Kleinkinder eine große Anziehungskraft aus. Deshalb stehen ihre Eltern in der Verantwortung, den Wohnraum sicher zu gestalten. Welche typischen Stolperfallen aus dem Weg geräumt gehören, verraten wir Ihnen im nächsten Abschnitt.
Schutzmaßnahmen zum Wohle des Kindes
Vor allem in Reichweite von kleinen Kindern befinden sich Steckdosen, die mit einer Schutzkappe oder einem Klebeschutz kindersicher gemacht werden müssen. Sie finden eine große Auswahl verschiedener Schutzmechanismen für Steckdosen in einem Spezialshop für Elektroartikel. Bestellen Sie so viele davon, dass alle Steckdosen im Haus damit ausgestattet werden können.
Besonders gerne zum Klettern benutzt werden Regale und Schränke im Kinderzimmer. Vor allem dann, wenn sich das gewünschte Spielzeug nicht in greifbarer Nähe befindet. Deshalb sollten Sie auf der einen Seite alle beliebten Spielsachen in den unteren Fächern lagern
und auf der anderen Seite (zur Sicherheit) die Regale an den Wänden fest installieren.
Wenn das Kind nicht nur in seinem Zimmer, sondern in allen anderen auch herumkrabbeln darf, sollten keine giftigen Chemikalien auf dem Boden oder in Unterschränken gebunkert werden – wie zum Beispiel
im Badezimmer oder in der Küche. Verstauen Sie alle gesundheitsschädlichen Putz- oder Spülmittel in den Oberschränken.
Gefährliche Stolperfallen wie Treppen können Sie umgehen, indem Sie ein Schutzgitter anbringen. Achten Sie jedoch darauf, dass der Kopf Ihres Kindes nicht durch die Gitterstäbe passt – das Gleiche gilt im Übrigen auch für den Balkon. Und zu guter Letzt sollten die Fenster im Kinderzimmer, sofern diese besonders niedrig angesetzt sind, mit einer zusätzlichen Sicherung ausgestattet werden.
Bei allen Eltern steht die Sicherheit des Kindes an erster Stelle. Besonders der Straßenverkehr stellt für sie eine Gefahr dar. Dabei hängt die Sicherheit auf der Straße nicht nur vom eigenen Fahrstil, sondern auch von dem der anderen Autofahrer ab. Umso wichtiger ist es, dass das eigene Kind im Kindersitz sitzt. Doch wie entscheide ich mich für den richtigen Sitz? Man hat zwar die Qual der Wahl, doch es gibt einige Kriterien, die bei der Entscheidungsfindung helfen können.
Kindersitz Test sorgt für Sicherheit
Ein unabhängiger Kindersitz Test trägt erheblich zur Entscheidungsfindung bei. Auf dem Portal Toroleo kann man die Testsieger aktueller Prüfberichte miteinander vergleichen und somit einen Eindruck davon bekommen, welche Kindersitze zurzeit angeboten werden bzw. welche davon die entscheidenden Sicherheitskriterien erfüllen.
Welche Aspekte sollten beim Kauf eines Kindersitzes beachtet werden?
Der Kindersitz sollte dem Alter angepasst sein: Für Neugeborene gibt es eine so genannte Babyschale, in der die Babys in einem Alter von acht bis fünfzehn Monaten im Fahrzeug angeschnallt werden können. Um die Verletzungsgefahr bei einem Unfall zu verringern, sollte der Sitz entgegen der Fahrtrichtung angebracht werden. Allerdings darf ein solcher Sitz niemals auf dem Beifahrersitz platziert werden, da der Airbag eine zu große Gefahr darstellt. Erst wenn das Baby mit dem Kopf den Rand der Babyschale berührt, darf es auf einen normalen Autositz umsteigen. Der richtige Kindersitz für das entsprechende Alter, Gewicht und die entsprechende Größe des Kindes ist dabei unbedingt notwendig.
Die Sicherheitskriterien sollten erfüllt werden: Der Kindersitz muss durch die europäische Kommission zugelassen sein. Bei einem Kindersitz Test werden daher nur solche Kindersitze geprüft, die dem ECE-Standard entsprechen. Da solche Kindersitz Tests auch die Festigkeit der Kindersitze im Fahrzeug bei einem Frontal- und Seitencrash überprüfen, kann man sich gut auf ihre Sicherheitsempfehlungen verlassen. Jedoch sollten Eltern ebenso darauf achten, wie gut der Sitz zum Fahrzeug passt und wie sicher die Sitzposition des Kindes ist. Babysitze müssen zum Beispiel unbedingt in Schlafposition angebracht werden, damit der Kopf des Babys sicher nach hinten gehalten wird. Auch das Gurtsystem kann zur Sicherheit beitragen. Der 5-Punkte-Gurt ist dazu eine sehr gute Variante, da er das Kind stabil im Sitz hält und den Körper des Kindes bei einem Unfall entlastet. Fast genauso wichtig wie der richtige Kindersitz ist auch eine Reiseapotheke für die Kinder, die Eltern beim Familienurlaub mit dem Auto immer dabei haben sollten.
Jeder weiß es: Je erholsamer die Nacht, umso schöner ist der Tag. Doch viele Menschen leiden unter Schlafstörungen und wissen oft nicht warum. Manchmal lässt sich das Problem allerdings einfacher lösen als man denkt. Denn nur in den seltensten Fällen ist die Schlafstörung chronisch bedingt.
Für eine erholsame Nacht: Tipps zum Einschlafen
Wenn die Kinder nicht schlafen können, liegen meist auch die Eltern wach. Natürlich kommt es aber auch vor, dass die Kinder seelenruhig schlafen, man selbst aber nicht zur Ruhe kommt. Und das, obwohl man morgens früh aufstehen muss. Es gibt allerdings einiges, was man tun kann, wenn man mal wieder nicht in den Schlaf findet oder längerfristig seinen Schlaf verbessern möchte:
Wenn man der Meinung ist, dass die eigene oder die Matratze im Bett der Kinder zu weich ist bzw. es sich nicht gut auf ihr liegt, sollten man auf keinen Fall sparen, sondern sich unbedingt eine neue Matratze zulegen. Sie ist das A und O eines gesunden, erholsamen Schlafs.
Wer kennt das nicht – Man wacht morgens auf und ist total verschwitzt. Wer eine zu dicke oder zu dünne Decke hat kann natürlich auch nicht schlafen. Daher ist es unheimlich wichtig, dass man sich im Sommer mit einer anderen Bettdecke zudeckt als im Winter. Eine passende Decke findet man zum Beispiel auf dieser Seite: http://de.erwinmueller.com/shop/gruppe-DE-de-EM/Schlafen/Bettwaren/Bettdecken.
Lüftet man vor dem Schlafengehen und schüttelt man kräftig das Bettzeug aus, so erscheinen Raum und Bett gleich viel frischer und angenehmer. Dies gilt sowohl für das Elternschlafzimmer als auch für die Kinderzimmer.
Zum Einschlafen können pflanzliche Baldriantropfen, eine Wärmflasche oder sogar ein heißes Wannenbad helfen. Auch entspannt man gut vom Alltag, wenn man noch ein paar Zeilen im Buch liest. So vergisst man alles um sich herum und die Augen werden müde. Für Kinder ist es wichtig, dass sie abends ein Ritual haben. So kommen sie leichter zur Ruhe. Das können zum Beispiel Vorsingen und ein anschließendes Gute-Nacht-Lied sein. Wenn man ein Einschlafritual Abend für Abend wiederholt, gibt das den Kindern Sicherheit und sie begreifen, dass nun Schlafenszeit ist.
Auch wenn man nachts aufwacht und nicht mehr einschlafen kann, ist es empfehlenswert, kurz zu lüften und ein paar Zeilen zu lesen. So beruhigen sich Körper und Geist.
2 Jahre Erfahrung mit low carb: und wir haben sie in ein ausführliches EBook gepackt, um allen den Einstieg in diese lebensverändernde, kohlenhydratereduzierte Ernährung zu erleichtern.
Wir haben Rezepte aufgeschrieben und bebildert, wollen aber auch dem Low-carb-Neuling mit Einkaufslisten oder dem Menüplan für die erste low carb Woche helfen.
Und ja, es geht: man kann ohne Kohlenhydrate sehr gut leben und der Gewinn an Lebensgefühl ist wirklich beeindruckend.
Und das beste: Ihr könnt einfach mal damit anfangen und ausprobieren, was mit Euch und Eurem Körper so alles passiert in der ersten Woche.
Ihr könnt essen bis Ihr satt seid und nehmt trotzdem ab.
Ihr braucht keine Angst mehr vor Fett zu haben, wenn Ihr statt dessen den vielen Zucker weg laßt.
Ihr werdet Euch fühlen, als ob eine Zuckerkruste von Euch abfalle.
Ihr werdet entspannter sein und Euch wohler fühlen.
Und Ihr werdet den Eindruck haben, mindestens 10 Jahre jünger zu sein 🙂
Jahrelang Hautprobleme. Jetzt nach 1 3/4 Jahren low carb+Vitamine gestern eine tolle Bestätigung: „Was? Du hast so eine schöne Haut ganz ohne Pflegeprodukte?“
(Auch Heuschnupfen weg, Hüftgold weg und Migräne weg. Nett, oder?)