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Taschen nähen: kostenlose Anleitungen

Und wieder ein verregneter Ferientag zu Hause.
Aber die Tochter läßt sich davon nicht unterkriegen und geht auf die web-Suche nach Taschen, die sie selber nähen kann, für die ein kostenloses Schnittmuster angeboten wird und die groß genug sind, um auch Schulsachen zu transportieren.

Und sie hat tolle kostenlose Nähanleitungen für Taschen gefunden!!
Danke an alle, die ihre Nähanleitungen kostenlos ins Netz stellen, ich finde das nicht selbstverständlich und verbreite die Backlinks gerne weiter!!
Besonders angetan hat uns Taschen Nähen von HowAboutOrange : 12 kostenlose Taschenanleitunge, zwar auf englisch, aber auch nur zum Angucken schon sehr toll.
Wir haben eine super tolle Wendetasche von verypurpleperson genäht, bei der Schnittmuster und Nähanleitung wirklich auch für uns Nähanfänger keine Fragen offen ließen.




Jetzt sitzen wir an der Umschlagtasche target=“_blank“ von Ali Foster und haben uns sogar getraut, das Schnittmuster etwas zu verbreitern und zu verlängern, damit auch wirklich ein Collageblock in die Tasche paßt.

Sohn und Tochter haben in den Zeiten, in denen wir Nähanleitungen interpretiert haben, kleine Patchworkkissen genäht und heute mit Watte gefüllt. Sehr kuschelig!!
Die Regentage huschen auf jeden Fall nur so dahin, das Nähen läßt uns alles vergessen!

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Ferien im Kinderzimmer

Dieses Jahr scheint ein UrlaubsWegfahrJahr zu sein, denn die Freunde der Kinder verbringen ihre Ferien erst im Hort und fahren dann weg. Da bleibt keine Zeit für Verabredungen oder Übernachtungen bei Freunden.
Und dabei machen die Übernachtungen und Gegenübernachtungen in den Ferien so einen Spaß.

Gerade bei kleineren Kindern kann es sehr spannend werden, wenn es sich um die erste Übernachtung bei Freunden handelt.
Wir erklären allerdings sicherheitshalber schon vorher, dass es sein könne, dass der Freund weint und am abend nach Hause möchte. Sollten dann tatsächlich Tränen fließen am Abend, dann bringen wir den Freund ohne weiteres Getue nach Hause und probieren es in der nächsten Woche einfach noch mal.
Wir haben erlebt, dass die Übernachtung manchmal erst nach dem vierten Versuch klappt, aber ich finde es wichtig, dass ein Kind auch einmal woanders übernachten kann.

Nutzt man die Ferien zu Hause, um ÜbernachtungsBesuch einzuladen, dann wird das Übernachten oft zur Party.
Wie schön ist es, heimlich im Bett mit der Freundin noch zu quatschen und verbotene Chips zu essen.
IN den Ferien bleiben wir gelassen und lassen die Kinder ruhig auch mal bis spät in die Nacht quatschen. Schließlich sind Ferien!

Gartenteich planen und anlegen mit Kindern

Sommerferien zuhause verbringen und im Garten arbeiten? Für die meisten der Horror. Doch wie ist es, wenn man sich einen Teich anlegt?
Wessen Kinder bei dem Satz ‚Kommt, wir bauen uns einen eigenen Teich mit eigenen Fischen‘ sofort vor Freude aufspringen, sollte sie darauf vorbereiten, was für ein Stück Arbeit auf sie zukommt.

Mit der Hilfe aller haben WIR uns im Internet schlau gemacht und uns Anleitungen für die Anlage eines kleinen Gartenteiches herausgesucht. Außerdem haben wir herausgefunden, dass pro Fisch mindestens 60 Liter Wasser benötigt werden. Aus der Literangabe und der Anzahl der gewünschten Fische haben wir dann das Volumen des Teichs berechnet und daraus die Vorgaben für Länge, Breite und Tiefe abgeleitet. Eine weitere Hilfestellung ist die Mindesttiefe von 80cm, damit der Teich im Winter nicht durchfriert. Der Mathelehrer wäre sicherlich stolz auf uns 🙂

Wir haben gegraben und gegraben und gegraben, gehakt, geschaufelt und geschwitzt und sind jetzt bei 1m mal 1m mal 0,6m. Alles mit Muskelkraft und Arbeitsteilung geschafft. Die Arbeitsgeräte wurde abwechselnd bedient und jede Baumwurzel sorgfältig freigelegt. Es hat sich keiner verletzt, es gab keinen Streit und auch nach der ersten Pause ging es mit großem Ehrgeiz weiter. Die Namensfindung für die noch ungekauften Fische bevölkerten schon die Phantasien, obwohl noch nicht mal der Teich fertig gegraben war.

Nachdem alles fertig gegraben war, stand einiges fest:
1.Öl oder Gold haben wir nicht gefunden
2.Wir haben die Hoffnung nicht aufgeben und Goldfische eingesetzt. Vielleicht finden die ja welches…
3.Die endgültigen Maße liegen bei 1,2m mal 1m mal 0,8m.
4.Hinterher war die ganze Anstrengung vergessen

Doch nach dem Graben kommt noch mehr Arbeit: Das Auslegen mit Teichflies und darauf dann Folie. Diese muss natürlich die richtige Größe haben. Also wurde wieder gerechnet, um die Oberfläche bzw. die Innenfläche herauszufinden. Dann ging’s in den Baumarkt, um Teichflies und Teichfolie zu kaufen. Danach wurde beides geschleppt und in den Teich eingelegt, erst den Flies, um Unebenheiten des Erdloches auszugleichen, dann die Folie, dann haben wir einen Tunnelstein eingesetzt und das Hochbeet aus der ausgeschaufelten Erde mit Palisade abgegrenzt .Leider sind wir dem Rat gefolgt, Sand in den Teich zu tun, dieser ist durch das Einfüllen des Wasser so aufgewühlt, dass er auch nach 12 Stunden Nachtruhe noch nicht wieder ganz abgesunken war.

Schließlich gab es Fische und Pflanzen, aber welche? Bambus hat zu viele Wurzeln und zerstört die Folie, eine Seerose braucht mindestens eine Teichtiefe von 80 cm, Schilf darf nicht im Schatten stehen. So steht man schon wieder vor einem großen Rätsel. Wer sich eine Seerose kauft und sie sich in den Teich stellt, sollte darauf vorbereitet sein, dass die erste Blüte erst nach etwa drei Jahren wächst.

Außerdem ist ein kleiner Teich ein perfekter Brutort für Libellen. Diese werden warscheinlich jedes Jahr kommen und ihre Eier in die Nähe des Teiches legen. Aus diesen schlüpfen dann Libellenlarven, die dann nach 3 Jahren an Land gehen und sich zu einer richtigen Libelle entpuppen.

Zu guter Letzt will ich nur noch sagen, dass all diese Arbeit Euch nicht davon abhalten sollte sich einen Teich anzulegen, es lohnt sich!

Tisch-Fußballspiel selber bauen

Da uns der Sommer ja irgendwie dieses Jahr im Stich läßt, verbringen wir unsere Ferien auch bastelnd zu Hause, statt tägliche Ausflüge zu planen.

Das Kind hat eine Anleitung zum Bau eines TischfußballSpiels gefunden und nun improvisieren wir heftig.

Wir haben natürlich keine passende Holzplatte zugeschnitten im Keller liegen, also widmen wir eine ausgediehnte Pinwand in ein Fußballfeld um.

Wir haben natürlich keine grüne Farbe im Malerregal, also wird unser Spielfeld BLAU. (grüne Wasserfarbe scheidet aus, weil wir glauben, das diese so an den Händen abfärbt, wenn wir später auf dem Spielfeld die Murmeln schießen.)

Wir haben natürlich keine weiße Farbe im Haus, also markieren wir unser Spielfeld mit ROT.

Dank meiner neuen Nähanfälle haben wir wenigstens Gummiband zur Hand, dass die Spielfeldabtrennung bildet.

22 Nadeln bilden die Spieler im Feld und helfen dabei, das Spiel abwechslungsreich und unkontrollierbar zu machen.

Als Spielball dienen Murmeln. Die haben wir haufenweise (getrennt in Murmeln, von denen wir wissen, wo sie sich befinden und Murmeln, von denen wir wissen, das wir sie haben, aber nicht wissen wo) und können also mit dem Spiel beginnen.

Zwei Spieler versuchen sich nun gegenseitig die Murmel ins Tor zu schießen, die jedoch an den eingesteckten Nadeln (besser: Nägeln) in unvorhersehbare Richtungen abprallen.

Ein großer Gaudi mit vielen verletzten Nadeln und wenigen Toren.

Ich habe den Eindruck, dass das Basteln mehr Spaß gemacht hat als das Spielen. Aber sei´s drum: hauptsache Spaß!

Ausflug an die Sieg: einsame Kieselstrände

Ferien zu Hause machen Spaß und sind überhaupt nicht langweilig.
Wir haben keinen Stau, müssen nicht morgens um 6 unsere Strandliege reservieren, müssen nicht beim Buffet anstehen und wohnen auch nicht über der lauten Discoanlage.

Wir fahren einfach mit dem Fahrrad am Rhein entlang, setzen mit der Mondorfer Fähre über und picknicken an der Sieg, einem kleinen Flüsschen mit gefährlichen und leicht zu unterschätzenden Strudeln und leeren Kieselstränden.
Steine, Wasser, Natur, Bewegung: das erfreut das Mutterherz, denn die Kinder sind mit sich beschäftigt, Mutter ist achtsam, aber nicht zu 100% in die Spiele involviert und kann die Seele baumeln lassen.

Dafür muss ich nicht unbedingt bis nach Mallorca 🙂

Bundesgartenschau: für Kinder zu empfehlen

Soviel fotographieren kann man gar nicht, wie es sich hier in Koblenz in der Bundesgartenschau an Blütenpracht präsentiert.
Und dann mit der Seilbahn über den Rhein schweben, und dann auf der Festung Ehrenbreitstein rumklettern, den Abenteuerspielplatz erforschen, den Nutzgarten bestaunen (oder beneiden) und sich einfach treiben lassen und offen sein, für die vielen Überraschungen, die einen auf der BuGa erwarten!

Da die Restaurantpreise erwartungsgemäß sehr hoch waren, haben Freunde ein Picknick organisiert und das war einfach herrlich.
Wir haben den ganzen Tag auf der Bundesgartenschau in Koblenz verbracht und haben noch lange nicht alles gesehen und sind weder Schiff gefahren (was im Eintritt enthalten ist) noch haben wir es bis zum kurfürstlichen Schloß geschafft. Aber abends sind dann irgendwann die Akkus alle und die Kinder nicht mehr aufnahmefähig.
Das Tollste an dieser Gartenschau finde ich, dass wir unsere Tour so so abwechslungsreich planen konnten, dass sowohl die Kinder wie auch wir Erwachsenen auf unsere Kosten kamen.
Es war nie langweilig, wenn die einen spielten, konnten die anderen kurz ausruhen, wenn die anderen Blüten bestaunten, konnten die einen fotographieren oder einfach mal ein bißchen träumen.

Ein Besuch der Bundesgartenschau mit Seilbahnfahrt (die muss sein!!) kann ich nur empfehlen!!

Kinotag mit Harry Potter

Urlaub zu Hause erlaubt mir, Dinge aus dem Hut zu zaubern, die sonst zu teuer oder zu aufwendig sind.

Deshalb ist heute Kinotag, die Kinder haben natürlich Harry Potter ausgewählt und ich muss mit wegen der jüngeren Geschwister.

Bin gespannt, wie ich ohne Popcorn diesen Film überstehe……

Fotographieren für Kinder leicht gemacht

Die Ferien könnt Ihr prima nutzen, um mit den Kindern zu fotographieren.
Fotographieren kann man mit der eigenen Kamera, mt dem Handy oder mit dem Fotoapparat der Eltern. (Wer keinen Fotoapparat hat, kann statt des Fotokurses einen Malkurs machen, die Abläufe und Lernschritte sind nahezu identisch)
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Fotokurs für Kinder für Kinder ab 3 Jahren funktioniert, je älter das Kind ist, um so intensiver und anspruchsvoller kann man die Fotoaufgaben gestalten.
Der Photokurs umfaßt am besten zwei Tage: ein Tag zum Knipsen und Besprechen der Photos und der zweite Tag zum Umsetzen der neu gelernten Zusammenhänge.

Zuerst wählt man sich ein Motiv. Es ist zu unübersichtlich und schwierig, die Kinder alles mögliche photographieren zu lassen, weil man bei unterschiedichen Motiven auch unterschiedliche Regeln beachten muss. Irgendwann ist es dann für Kinder nicht mehr begreifbar und sie verlieren die Lust.
Der Spaß am Fotokurs und dessen Schwierigkeitsgrad hängt vom Motiv ab. Für kleine Kinder empfehle ich immobile Gegenstände wie Pflanzen und liegende oder stehende Tiere, für etwas ältere Kinder kann man Wolken anbieten oder Wellen und für erfahrene Fotographen dann schließlich das sich bewegende Tier, den fahrenden Zug, etc.

Wir sind in den Botanischen Garten gegangen und haben uns auf Pflanzen aller Art fokusiert. Ein Zoo bietet sich ebenfalls als Motivquelle an oder einfach ein Spaziergang durch den Wald.
Schritt 1.
die Kinder einfach erstmal nach Lust und Laune rumknipsen lassen. Dank digitaler Fotographie ist das ja kein Problem.
Schritt 2.
Wenn der erste Fotorausch verflogen ist setzt man sich mit den Kindern in den Schatten und bestaunt die Ergebnisse. Dabei wird den Kindern meist ganz schnell klar, welches Foto GUT ist und welches verwackelt ist oder das Motiv abgeschnitten oder das falsche Motiv erwischt wurde.
Schritt 3.
In ganz einfachen Worten erklärt man nun das Display des Fotoapparats, erklärt die Bedeutung des Mittelpunktes eines Bildes, erklärt wie dicht man an ein Motiv heran gehen darf und zeigt anhand von Beispielen wie wichtig die Farbunterschiede beim Motiv sind.
Die Kinder sollen nun die nächsten Fotos so schießen, dass das Motiv im Mittelpunkt liegt und farbliche Kontraste bietet falls das noch nicht so geschehen ist.
Schritt 4.
Diese Übungen kann man gut mit unterschiedlich alten Kindern machen, denn jedes Kind kann sich sein eigenes Motiv suchen. Ältere Kinder werden von ganz alleine anfangen zu experimentieren und werden von alleine versuchen Dynamik in die Bilder zu bekommen, werden entdecken, dass Hintergründe dynamisch sein können, wenn sie dem goldenen Schnitt folgen oder wenn sie einfach diagonal von Bildecke zu Bildecke laufen.
Schritt 5.
Nicht übertreiben mit den Erklärungen! Das verwirrt die Kinder zu schnell und gibt ihnen das Gefühl, nichts richtig zu machen. Ich glaube es macht mehr Sinn, sich die Bilder häufig mit den Kindern anzugucken, damit die Kinder einen Blick für das Motiv entwickeln.
Schritt 6.
Nicht ängstlich hinter dem Fotoapparat herlaufen. Lieber zu Beginn des Fotokurses die Regeln besprechen und ganz klar definieren, dass wer Unfug mit dem Apparat treibt leider nicht mehr mitmachen darf.
Schritt 7.
Wieder zu Hause werden die Bilder auf einem größeren Monitor zusammen angeguckt und wirklich kritisch besprochen. Jeder kann nun sicherlich etwas zu den Bildern sagen, Fotos älterer Kinder werden intensiver besprochen als Fotos Dreijähriger. Aber die Kinder haben nichts davon, wenn man jedes ihrer Bilder bejubelt. Statt dessen sollte man ganz kritisch in die Bewertung gehen. Die Besprechnung dient ja dazu, dass man am nächsten Tag mit neuem Schwung das eben Erlernte versucht umzusetzen.

Wenn Eure Kinder tolle Photos gemacht haben, dann postet sie doch gerne hier auf momblog, wir freuen uns auf Eure Motive!!

Radtour planen: Kinder nicht überanstrengen

Wie schon letztes Jahr werden wir auch in diesen Ferien wieder häufig Rad fahren!
Aber jede Radtour ist nur so gut wie ihre Planung, denn nörgelnde Kinder, die permanent nach PAUSE schreien, Durst haben oder lustlos mitradeln können der ganzen Familie die Radtour vergällen.

Es gibt spezielle Kinderradwege, die auf die Bedürfnisse von Kindern und deren Kondition abgestimmt sind. Für uns Erwachsene sind diese Wege nicht immer eine Herausforderung 🙂 , aber der Spaß mit den Kindern belohnt uns dann wieder!

Damit jedoch die Radtour ein Erfolg für alle wird, sollte man ein paar Dinge beachten:

Tip 1:
Die Radtour darf nicht unter Zeitdruck stattfinden. Kinder fahren nicht gleichmäßig schnell und brauchen häufige Pausen, deren Dauer man nicht immer planen kann. Plant am besten keine feste Zeiten ein, an denen Ihr irgendwo ankommen müßt, das erzeugt nur Stress.

Tip 2:
Die Radtour sollte genüßlich ablaufen. Kinder fahren nicht mit einem konstanten Tempo, gucken sich viel um beim Fahren und halten auch gerne mal abrupt an. Für uns Eltern, die wir gerne mal zügig einige Kilometer schaffen möchten, ist das zwar nervig, aber wenn wir uns bereits zu Beginn auf eine Trödeltour einstellen, können alle Spaß haben.

Tip 3:
Die Radtour sollte einer abwechslungsreichen Strecke folgen. Kinder gucken sich bei der Fahrt viel um , der Weg zum Ziel ist für sie der Spaß. Strecken durch die Natur sind zu bevorzugen vor Radwegen entlang einer vielbefahrenen Straße, auch wenn sich dadurch Kilometer sparen ließen.

Tip 4:
Die Radtour sollte viele Pausen beinhalten. Wann die Kinder eine Pause benötigen ist oft unvorhersehbar. Aber Pausen müssen sein. Kinder merken oft nicht rechtzeitig, wann sie erschöpft sind, verzichten dann auf eine Pause und können dann ganz plötzlich nicht mehr weiter. Das führt häufig zu Streitereien. Besser ist hierr vorzubeugen, in dem Pausen eben einfach gemacht werden, am besten auf Spielplätzen, am Wasser oder bei Sehenswürdigkeiten. Danach können dann alle wieder entspannt weiterfahren. Wer allerdings bei den Pausen merkt, dass die Kinder überhaupt keine Lust mehr aufs Radfahren haben, der sollte das Ziel einfach verlegen und später den Rückweg antreten. So wird der Ausflug dann trotzdem zu einem Erfolg und die Kinder kommen bei der nächsten Radtour wieder gerne mit.

Tip 5:
Die Radtour sollte eine wenig befahrenen Strecken mit wenig Gegenverkehr nutzen. Konzentriert rechts Rad zufahren ist für Kinder sehr anstrengend, deshalb sollte man eine Strecke aussuchen, die plötzliche Schlenker der Kinder nicht direkt mit einem Unfall ahndet. Ich finde es sehr anstrengend, wenn ich die Kinder dauernd ermahnen muss extrem RECHTS zu fahren, nur weil der Gegenverkehr auch nicht immer ganz genau auf die Richtung achtet.

Tip 6:
Während der Radtour sollte man viel trinken. Durch den Fahrtwind merkt man nicht, wie man schwitzt und wieviel Wasser man verliert. Wir fahren nicht in der Mittagshitze und jeder hat einen Liter Wasser auf dem Gepäckträger.

Na dann, gute Fahrt bei Eurer Radtour mit den Kindern!!