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Gitarrenkurs online: kostenlos

Ich finde es schön, wenn Kinder ein Instrument spielen können. Ich finde, dass sie Noten lesen und Rhythmen erkennen sollten. Ich finde, Musik gehört zu unserem Alltag!
Der Sohn möchte Gitarre spielen lernen.
Die Gitarre hat er sich erst von Freunden geliehen (testweise) und hatte sie dann sogar günstig gebraucht abkaufen können.

Aber wie nun die Akkorde lernen?
Musikstunden in der Musikschule oder einem privaten Lehrer sind nicht gerade günstig. Bei uns liegen die Preise bei 45 EUR im Monat für jeweils eine 3/4 Stunde in der Gruppe. Einzelunterricht kostet noch mehr.
Also haben wir uns auf die Suche nach online Angeboten im Internet gemacht und versuchen, uns die Anfänge des Gitarrenspiels selber anzueignen.

Und so sind wir auf den online Gitarrenkurs von Georg Norberg gestoßen.

Zuerst waren wir beeindruckt, doch jetzt leider mehr als enttäuscht.

Ein junger sympathischer Mann verspricht regelmäßig kostenlose online-Lektionen (pdf-Dateien), an Hand derer der Sohn das Gitarrenspiel erlernen soll. Die Lektionen kommen per Mail und verweisen manchmal auf Videos.
Die Mails kamen in den ersten zwei Monaten so ungefähr alle 10 Tage. Man konnte sich nicht wirklich daruaf verlassen, auch nicht seine Übungsstunden danach ausrichten, aber die Mails kamen an!

Die Übungen waren sehr verständlich, aber schnell beherrscht. So kam dem Sohn die Wartezeit auf die nächste Lektion noch länger vor.

Als wir weder die angebotene Gitarre noch den kostenpflichtigen SuperGitarrenkurs gebucht haben, hörten die Mails auf.
Einfach so. Ohne Ankündigung, ohne alles.

Die versprochenen Lektionen haben wir bis heute nicht erhalten.

Sicher, der Kurs ist kostenlos, da darf man nicht soviel erwarten.
Aber wenn der Anbieter eines solchen Kurses regelmäßige Lektionen in Hülle und Fülle verspricht,
verspricht, dass der Sohn das Gitarrenspiel erlernt und
verspricht, kostenlos mehr als 92 Lektionen zu verschicken,
dann darf man ihn auch daran messen.

Wir haben in 5 Monaten erst 25 Lektionen erhalten, wann die nächste kommt steht in den Sternen.

Schade, ein so guter kostenloser online Gitarrenkurs, ein so guter Verkäufer, aber dann ist nichts dahinter.

Outlet shop mit starkem Schnäppchenpotential

Das Internet ist voller Rabatte und Nachlässe und outlet shops. Wer ein bißchen recherchiert und sucht und guckt, der kann richtig sparen.
Nun hat auch limango, die Einkaufsgemeinschaft meiner Wahl 🙂 mit den wie ich finde, sagenhaft günstigen Angeboten, einen outlet shop und bietet mit einer Lieferzeit von 1 -2 Tagen Restposten aus den normalen limango-Aktionen nochmal mit bis zu 60% Rabatt an.
Besondere Schnäppchen erwarten Euch in der Kinderschuh“abteilung“. Dort ist jeder Kinderschuh zwischen 30 – 60% reduziert. Ein Knaller wie ich finde.
Ob Jungenschuhe oder Mädchenschuhe, die Auswahl ist größer als ich erwartet hatte. Da es sich um Restposten handelt, sind natürlich nicht mehr alle Schuhgrößen je Modell vorhanden, ein bißchen Stöbern muss man schon, um das richtige Schnäppchen im limango outlet shop zu finden.
Ich habe mich auf die Suche nach günstigen Sandalen begeben, und sehe nun mit Freude, dass ich mir sogar Naturino, Gabor, Primigi (Marken, die ich sonst immer überspringe 🙂 ) gönnen könnte bei den Preisen. Naturino-Sandalen z.B. von 84 auf 23 EUR reduziert.

Eine Chance, oder?

Habt Ihr Erfahrungen mit dem Limango outlet shop? Wir haben bisher nur bei limango ’normal‘ bestellt und sind mehr als zufrieden.

Kinderflohmarkt für Kleidung: ein Ratgeber

Es ist wieder die Jahreszeit, wo viele Eltern zu asozialen Schnäppchenjäger mutieren:  Kinderklamotten Basare (dieser Link leitet zu Siekers und einer köstlichen Beschreibung, was da wirklich abgeht, oi, oi, oi…).  
Ich war so froh, diese Phase meines Lebens weitestgehend abgeschlossen zu haben:  die Großen sind zu gross, um auf solchen Flohmärkten etwas brauchbares zu finden… und die Kleinen werden haus-intern weitestgehend abgedeckt.

Das war alles fein und gut, bis mein Mann mir neulich aus der Zeitung die nächsten Basartermine vorlas… und ich ihn verdutzt anschaute:  Wieso um Himmelswillen sagt er mir das?  Bis es mir dämmerte!  Stimmt, da war was, wir hatten im Winter allen Kleinkindkram weggegeben, sogar das Gitterbettchen zur Brennholz gemacht… um dann in Februar zu entdecken, ich sei vielleicht ein Bisschen Schwanger… Mist, jetzt muss ich mich wieder ins Getümmele stürzen und mich behaupten…

Nun ja, bin ich nicht bald sechsfache Mutter mit Erfahrung?  Und so präsentiere ich euch heute meine Ultimative Schnäppchenjagd Hitliste, zu erst „Wie bekomme ich, was ich brauche“
und dann „Wie verkaufe ich, damit ich etwas loswerde“.

Wie bekomme ich, was ich brauche?  Eine Kinderkleiderbasaranleitung

1.  Recherche. Damals, als ich vor etwa 15 Jahren anfing, die Kinderkleiderbasare abzuklappern, damals hatten wir im Teletext (im Fernseher…) nachzuschauen.  Da waren alle Märkte brav aufgelistet… irgendwann sind wir dann zur Lokalzeitung übergegangen (wir hatten für etwa 8 Jahren Zugang zu Lokalzeitung, sind aber mittlerweile lediglich Samstagszeitungsleser…).
Heute gibt Google gerne Auskunft.  Egal wo Du deine Information beziehst, günstig ist es, wenn Du am Anfang der Saison einen schnellen Überblick bekommen kannst, damit Du auch deinen Schlachtplan zusammenlegen kannst.
2.  Größe und Auswahl einschätzen und nach Bedarf einstufen. Hier ist es wichtig, eigene bzw. fremde Kenntnisse in deine Auswahlkriterien einzubauen, damit Du deine Prioritäten in deinen Schlachtplan einbauen kannst.
Wichtig ist zu wissen:  Was Du brauchst und wo Du am Besten die Chance hast, das zu finden, was Du brauchst.
Hierbei gibt es Unterschiede wie Veranstalter (Kindergärten decken in der Regel kleinere Kinder besser ab, Kirchen oder Vereine können andere „Gewichtungen“ vorweisen) und Aufbauart (sortierte Basaare gegenüber EinzelVerkauf in einer große Halle).

  • Vorteile sortierter Basare: Man kann gezielt den gewünschten Räume/Ecken einen Besuch abstatten, um schnell seine Liste abzuarbeiten.  Feilschen ist in der Regel nicht möglich, da alle Waren bereits mit Preisen versehen sind.  Aber man findet zumindest alle in Betracht fallende Angebote hübsch gebündelt und organisiert, so ist die Orientierung leicht und die Zeit, die Du am sortierten Flohmarkt verbringst normalerweise kurz.
  • Vorteile unsortierter Basare: In diesem Wust an Angebot scheint es einem zunächst unmöglich, sich orientieren zu können, aber sobald der anfängliche Schock überwunden ist, kann man locker die Verkaufstische links liegen lassen, die offensichtlich nicht das verkaufen, was man selber sucht:  meist werden da so mini-Ordungen erkennbar — diese Frau hat offensichtlich Söhne, ich such aber was für meine Tochter — schnell weiter huschen — diese Frau hat zwar Mädchenklammotten, aber offensichtlich nur ein Krabbelkind, meine Tochter ist aber bereits im Kindergartenalter — schnell weiter huschen… bis man endlich den Tisch gefunden hat, wo alles stimmt:  Alter, Angebot.  Meist hat man dann bei diesen Tischen eine hervorragende Mikrowelt, wo mit ein bisschen Glück, fast alles auf einem Schlag gekauft werden kann.

3.  Fange früh an. Plane 10 Minuten vor Öffnung da zu sein (wenn Du schwanger bist, ist ein frühere Einlass auch manchmal möglich… und dieses Angebot ist nicht zu unterschätzen!).  Sortierte Basare sind grundsätzlich gut vorbereitet vor der Eröffnung, alles liegt am richtigen Platz und es kann losgehen.  Unsortierte Flohmärkte können auch anders sein, da jeder für sein eigenes Angebot verantwortlich ist — hier hilft auch die Kenntnisse über die Basaren, denn ist das so einer, wo die Verkäufer doch in der Regel alle pünktlich bereit sind oder eher nach und nach eintrudeln?

4.  Sei vorbereitet. Sorge dafür, dass Du genügend Platz hast, für das, was Du vorhast zu kaufen.  (Kinderfahrrad fällig?  Sorge dafür, dass dein Kofferraum frei ist!)  Meine To-Do Liste?  Hier ist sie:

  • Auto freiräumen
  • Karte zurecht legen (wenn ich nicht genau weiss, wo es eigentlich stattfindet, dann will ich eine Ahnung haben, wo ich hin muss, wo ich parken kann usw.)
  • Knete… kleine Scheine und Münzen beim unsortierten Basare auf jeden Fall!  Ist auch keine schlechte Idee, kleinere Scheine dabei zu haben beim sortierten Basar, aber hier hast Du mit ein Kassensystem zu tun gegenüber EinzelVerkauf des unsortierten Basars.
  • Bei mehreren Basaren am Tag:  Proviant.  Eine Trinkflasche mit Wasser und Studentenfutter oder Frischkost (Möhren oder Äpfel)
  • Begleitung — vor Kinder:  nimm doch deinen Partner mit!  Oder wenn er babysittet — nimm doch die Freundin mit!
  • Kleines Massband

5.  Feilschen. Beim sortierten Basar ist dies leider nicht möglich, und beim unsortierten würde ich nicht zwingend bei der Eröffnung feilschen, aber wenn ich etwas später da bin und offensichtlich keiner die Ware bis dahin gekauft hat, dann kenne ich kein Pardon:  ich feilsche!  Dabei muss man nicht dreist oder unverschämt kommen… aber sich dafür scheuen auch nicht.

6.  Kein Kaufzwang. Ja, das scheint mir wichtig zu sagen.  Es ist nicht nötig, was zu kaufen.  Egal wie süß, niedlich, cool etwas erscheint, oder noch *schwieriger*– beim persönlichen Gegenüber der unsortierten Basare:  das Fragen nach Preis verpflichtet nicht zum Kauf!

7.  Habe einen Ziel. Pläne, Ziele, eine Ahnung von das, was Du brauchst: dies ist unerlässlich.  Auch ruhig weiterdenken, denn manchmal ergibt sich doch ein Spontankauf, welcher aber absolut passt und stimmig ist, wie etwa eine Kommode, vorausschauend, dass Junior doch wachsen wird oder evt. Geburtstagsgeschenke oder Mitbringsel.  Will heissen, nicht nur nach dem akuten Bedarf, sondern auch etwas vorausschauend sollen deine Ziele erfasst werden.

Es ist kein Geheimnis, man kann doch gut sparen,

wenn man Kinderkleiderbasare richtig nutzt.

Sei bereit, auf viele Flohmärkte zu gehen, und einen Haufen, für deine Zwecken unbrauchbares Zeug zu sehen.  Du musst bereit sein, eventuell den ganzen Vormittag auf Basaren zu sein, um gar nichts zu finden, damit Du doch irgendwann die Fundstücke bekommst, die diesen Weg lohnenswert machen.
Geübte Schnäppchenjäger wissen, wie daraus eine Kunst zu machen ist und wir schätzen selten die Stimmen, die nur darüber klagen, dass sie nie was finden, um festzustellen, sie sind nur zweimal überhaupt auf Kinderbasaren gewesen…

Wie verkaufe ich, damit ich was loswerde.

Für Anbieter (Vereine, Kindergärten, Kirchen oder Interessensgruppen):

1.  Werbung. Macht Euch bewusst, wo Euren Kunden lesen, sich informieren.  Ein Ski- und Winterbedarfbasar bedarf anderer Werbemöglichkeiten als ein Fahrradbasar als ein Kindergartenbasar — der Kigaflohmarkt richtet sich vermutlich eher an örtliche Kunden, der Skibasar umfasst evt. ein größeres Gebiet.  Also stelle fest, welche Werbemöglichkeiten für den Basar in Betracht kommen.

Auch bitte an Beschilderungen denken.  Bereits ab den größeren Kreuzungen in der Nähe können sowas wie große, rote Pfeile auf Karton gepinselt sogar einfach neugierige Menschen anlocken.  Dabei ist es nicht zwingend nötig, etwas darauf zu schreiben, aber wenn was drauf soll, bitte nicht zu viel und nicht zu klein schreiben.

2.  Vielfalt. Je größer das Angebot, desto erfolgreicher wird das Unterfangen sowieso.  Hat der Verein, die Kirche, der Kindergarten nicht genügend anzubieten, dann ist es sinnvoll andere Vereine, Kirchen oder Kindergärten einzuladen, mit anzubieten, damit der Aufwand sich überhaupt für Anbieter wie Kunden lohnt.

3.  Timing. Auf den richtigen Zeitpunkt kommt es an.  Ist anzunehmen, dass alle zuerst ihren Lebensmitteleinkauf erledigen müssen, gemütlich zu Hause frühstücken wollen, sonntags zum Gottesdienst gehen wollen oder der örtliche Fahrradverein hat für diesen Tag einen Nachmittagstour geplant, so wäre es kontraproduktiv, zu diesen Zeiten einen erfolgreichen Basar durchführen zu wollen.  Verschafft Euch einen Überblick darüber, was sonst so zum gewünschten Termin alles los ist und plant entsprechend.

4.  Seid vorbereitet. Je nachdem, wer und wie das alles koordiniert wird, gibt es einiges, was der einzelne Verkäufer noch bedenken muss und evt. bereitstellen muss.  Für unsortierte Basare:

  • Tische und oder Decken, um die Waren auszubreiten
  • klare Preisschilder
  • was zum Essen und Trinken dabei
  • Handy
  • Wechselgeld
  • Plastiktüten für diejenigen, die viel einkaufen
  • Freundin oder Begleitung, um die Zeit etwas einfacher verstreichen zu lassen
  • Geheimtipp:  Kuhlbox mit Getränke und Snacks, und einige Kiddies, die diese auch für einen kleinen Gewinn verkaufen können… 🙂

5.  Feilschen. Hand auf’s Herz, es geht darum, dass man mit weniger wieder Heim kommt, oder?  Gib eher nach mit den Preisen.  Weg ist weg und solange man Geld in der Tasche am Ende des Ganzen stecken kann, dann ist der Sinn der Veranstaltung erfüllt.

Allerdings:  Bei besondere Stücke/Waren kann man durchaus einen festen Preis im Kopf haben.  Sollte es beim Feilschen nicht so hinhauen, dann ist nichts gegen ein „Ich kann das nicht unter X€ weggeben, denn…“.  Dagegen kann man nicht argumentieren, muss es akzeptiert werden.

6.  Nimm’s nicht persönlich. Selbst wenn die gute Frau bereits seit 10 Minuten am Stand steht, die Stücke immer wieder wendet und allerlei Fragen stellt, kann es so kommen, dass sie doch nichts kauft.  Nimm’s nicht persönlich.  Allerdings, wenn der Verkaufspreis sich mehr an den idiologischen Wert hängt (da sah das Töchterlein so niedlich darin aus…), kann das Nicht-Verkaufen doch auf die Preise zurück zuführen sein.  Ein Basar sollte eine Win-Win Situation ergeben:  Ich bekomme etwas günstiger als im Laden (dafür gebraucht), der Verkäufer wird seinen Krempel los (und bekommt einen Obulus dafür).

7.  Setze Ziele. Das Verein, die Kirche, der Kindergarten haben alle Ziele, Gründe, wieso sie überhaupt diesen Flohmarkt anbieten.  Auch einzelne Verkäufer sollten ein Ziel haben. Was möchte man mit den Einnahmen anfangen?  Verkaufe ich mein altes Rad, damit ich etwas zum neuen Rad beisteuern kann?  Oder lediglich, damit ich mehr Platz in der Hütte habe?  Euer Ziel wird auch ein stückweit die Preise und die Verhandlungsbasis bestimmen.  Geht es darum, mehr Platz zu gewinnen, sind die Einnahmen zweitrangig:  Nix wie verkaufen, verkaufen, verkaufen und zwar zu jedem Preis.  Anders ist es, wenn ich ein finanzielles Ziel damit erreichen will…

Zur Preisgestaltung

Manche nicht sortierten Basarverkäufer versehen jedes Einzelstück mit einem Preis, andere scheinen eher spontan einen Preis zu nennen, wenn sie gefragt werden.  Ich ziehe es vor, Preise dran zu kleben, weil das mich die Freiheit ermöglicht, mal auf’s Klo zugehen, dann wissen meine Kinder oder meine Begleitung, wieviel alles kostet und es kann freudig weiterverkauft werden, während ich gerade unpässlich bin.

Es ist aber beim festen Preisen irgendwie eine Hemmung da, doch zu feilschen… darum ist es genauso legitim, keine Preise drauf zu bappen… denn auch diese Methode hat ihre Vorteile.

********
Da ich aber hoffnunslos ausser Übung bin, habe ich vermutlich einige gute Tipps vergessen.  Dafür freue ich mich, wenn ihr mir eure Erlebnisse, Vorschläge und Tipps in den Kommentare mitteilen… denn ob ich’s will oder nicht, ich habe nicht mehr als 6 Monate Zeit, um wieder alles für das erste Halbjahr mit Baby aufzugabeln…!

Babynahrung und Windeln online einkaufen

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie eng es mit Kinderwagen in den Drogeriemärkten immer war. Und wie ungelenk und ungeschickt ich mir beim Einsteigen in die Bahn vorkam, wenn ich vollgepackt war mit einer riesen Packung Windeln, sperrigen Breikartons und zerbrechlichen BabyNahrungsGläschen. Der Einkauf von BabyGedöns mit Baby und Kinderwagen und später dann auch noch zusätzlich kleinen Kindern an der Hand gehört nicht zu meinen verklärenden Muttererinnerungen. Das war anstrengend und unnötig nervig.
Das haben sich wohl auch die Gründer von windeln.de gedacht und bieten in ihrem onlineshop alles an, was das einkaufende Mutterherz begehrt.
Kein schleppen mehr, keinen Windeltüten mehr, deren Plastikgriff auf halbem Weg abreißt, keine Gläschen mehr, die in der Einkaufstasche klingen als ob ich ein Alki wäre.
Ihr könnt die gesamte BabyNahrungs- und BabyzubehörPalette online in Ruhe abends auswählen, könnt Sonderangebote nutzen und braucht dann nur noch aufs Paket zu warten.
Schleppen tut jetzt jemand anderes 🙂

Heute sind z.B. Pampers Baby Dry im Angebot, das macht es so einfach Windeln online zu bestellen.

Habe ich offensichtlich 10 Jahre zu früh Kinder bekommen, denn ich hätte was drum gegeben, wenn ich all diese Babynahrung und Windeln hätte online bestellen und mir ins Haus liefern lassen können 🙂

Wie seid Ihr organisiert? Bestellt Ihr online oder macht Ihr Großeinkäufe?

Unser neuer HandMixer von Bosch

Unser Mixer ist tot.
Ich glaube, wir haben ihn seit Jahren überfordert mit unseren Teigmassen. Erst hat er im Inneren derart geklappert, dass wir beim Mixen jederzeit mit einer Explosion gerechnet haben.
Und dann brach ein Knethakenbein ab. Einfach so!



Seit 20 Jahren begleitet mich dieser Mixer von Krups nun, er hatte nur wenig Watt und auch nur zwei Geschwindigkeitsstufen, aber es war mein erster eigener Mixer und meine Großmutter hatte ihn mir geschenkt. Ich fühlte mich damals richtig in den Club der erwachsenen Hausfrauen aufgenommen (noch nicht wissend, was das eigentlich bedeutet !)

Nachdem wir eine Mousse au chocolade OHNE Mixer hergestellt haben und gemerkt haben, wieviel Arbeit uns eigentlich dieser Mixer abnimmt, habe ich dann schweren Herzens doch einen neuen Mixer bestellt.
Geleitet durch die positiven Bewertungen, die Preisreduzierung und die Leistungsstärke haben wir uns für den Bosch Handmixer mit 450 Watt entschieden.

Und ich muss sagen: ein tolles Gerät. So leise, dass man dabei sogar weiter Nils Holgersson gucken kann, so leistungsstark mit seinen 450 Watt, dass unsere Brot- und Stollenteige nur so weg geknetet werden ohne dass das Gerät in der Hand glüht.
Der Pürrierstab samt Becher ist, weil für uns ganz neu, dauernd im Einsatz und läßt auch Zucchini in einer Sahnesoße verschwinden.

Und ganz wichtig: der Handmixer von Bosch paßt in den alten Karton vom KrupsMixer und steht nun wie gewohnt am selben Platz im Küchenschrank wie immer !

EinfachFasten: Heute anmelden!

Am 09. März, also genau an Aschermittwoch, beginnt die Fastenzeit.
Auch hier auf momblog!
Wir veranstalten ein EinfachFasten, 40 Tage lang bis Ostern.
Häufig möchte man etwas verändern, weiß aber nicht wie oder hält es nicht durch, weil die Motivation fehlt. EinfachFasten auf momblog gibt jeden Tag den Anstoß weiter am Ball zu bleiben und ein Ziel zu erreichen!! Nutzt die Chance 🙂
Meldet Euch bitte einfach mit einem Kommentar an, Ihr bekommt dann eine EinfachFastenStartNummer.
Über diese Nummer werden Eure Kommentare gezählt. Wer fleißig kommentiert, der hat nicht nur 40 Tage lang richtig toll sein Leben glücklich vereinfacht, sondern nimmt auch noch an der abschließenden Verlosung teil.
1. Preis ist ein 40EUR EinkaufsGutschein für amazon.
Und es gibt noch 9 weitere Trostpreise.

Vereinfachen könnt Ihr Euer Leben auf vielfältige Art und Weise. Allen Vereinfachungen ist eigen, dass sie das Leben entschlacken, entrümpeln, entkonsumieren oder entschleunigen.

Entschlacken


Stellt euch eine Spardose auf, die nur dem EinfachFasten dient.
Wann immer Ihr zuviel Kleingeld im Portemonnaie habt, werft es in die EinfachFastenSparDose.
Oder legt generell abends jeden Euro Eures Portemonnaies in die Spardose.
Oder Ihr spart grundsätzlich jedes 2 EURO-Stück.
Oder jedesmal nach dem Geldabheben legt Ihr sofort 10 EURO in die Spardose.
Oder Ihr definiert ein kleine Strafsteuer für jedes ausgesprochene Unwort. Die Strafsteuer landet dann zum Nutzen aller in der Spardose.
Nach Ablauf der 40 Tage werdet Ihr erstaunt und hoch erfreut sein, wieviel Geld Ihr in der EinfachFastenSpardose zusammengespart habt.

Egal wie Ihr spart, es ist wichtig, dass Ihr es regelmäßig tut und das Sparen an einem Erinnerungshaken befestigt. „Jedes“ 2EURO-Stück, „jedesmal“ nach dem Geldabheben, „jedesmal“ wenn ich fluche. Diese Eigenreglementierung führt zu einer Routine, die nur schwer Ausreden gegen das Sparen zuläßt 🙂 Und damit wird man ja nicht gleich zum Geizhals, nur weil man auf seinen KaffeeToGo verzichtet, sondern man gewinnt finanzielle Freiheit.

Entrümpeln


Schmeißt jeden Tag einen Gegenstand weg. Legt Euch ein kleines Din A5-Heft in einer hübschen fröhlichen Farbe zu, in dem Ihr jedesmal notiert, was Ihr weggeworfen habt.
Ihr werdet Euch wundern, wieviel unnötige Dinge sich im Laufe der Zeit ansammeln, die man gar nicht mehr benötigt. Aber sie nehmen Platz weg, sie engen dich ein oder sie stellen Fensterbänke und Kleiderschränke voll, wo man den Platz auch für neue Dinge nutzen möchte. Besonders Dinge, die ganz hinten im Schrank liegen und die man zwei Jahre nicht mehr in der Hand hatte schreien danach, dass Ihr ihnen die Entrümpelungsfrage stellt…Und dadurch wird man ja nicht gleich zum Ordnungsfanatiker, aber wer sich mehr freien Raum schafft, gewinnt daraus Entspannung und Erholung fürs Auge.

Entschleunigen

Das Leben vereinfacht sich gang erheblich, wenn Ihr die Anzahl Eurer Termine reduziert! Aus Höflichkeit trifft man sich mit dieser Freundin, dann mit der anderen Freundin, deren Freund sie gerade verlassen hat, mit der Mutter der Kindesfreundin sitzt man wegen des Karnevalskostüms zusammen: häufig ist man für andere da und schaufelt sich damit selber das eigene Leben zu. Wer sein Leben etwas entschleunigt und ein paar Termine absagt oder verschiebt, ist damit noch keine Rabenfreundin, sondern schöpft aus dieser neu gewonnenen Ruhe Kraft.

Entkonsumieren


Das Leben fühlt sich plötzlich ganz unabhängig an, wenn Ihr nicht jedem Konsumwunsch nachgeben müßt. Plötzlich verschwinden Neid und Mißgunst, plötzlich muss monatlich gar nicht mehr soviel Geld verdient werden, plötzlich sind Werbeprospekte nur noch Unterlagen für WasserfarbenMalen und keine Konsumverführer mehr.
Entkonsumieren ist gar nicht so einfach, weil die Verführungen so groß sind. Aber wenn Ihr beginnt zu hinterfragen, welcher Konsum wirklich sein muss und welche Anschaffungen nur niceToHave wären, dann könnt Ihr ohne Schmerzen sicherlich auf einiges verzichten und statt dessen die daraus entstehenden Freiräume positiv nutzen.

FASTEN eben!

Viel Spaß und viel Erfolg!!

Babyphone Test: braucht man das?

Ein Babyphone soll bei Eltern und Baby für mehr Sicherheit sorgen.
Wenn das Baby in einem getrennten Raum schläft, sollen seine Geräusche oder sein HalloIchBinWachGeschrei trotzdem zu den Eltern übertragen werden, damit diese dann sich umgehend um das Baby kümmern können.
Ein Babyphone kostet zwischen 40 und 100 EUR, je nach dem mit welchen Funktionen das Baby überwacht werden soll.
Die Funktionen reichen über die normale Geräuschkontrolle bis hin zur Temperatur- und Videoüberwachung.
Besonders witzig finde ich die neuen Babyphones mit Gegensprechanlage für Babys, die mit 3 Monaten schon sprechen können 🙂

Auch bei uns gab es ein Babyphone, weil sich so eine Schreiüberwachung über verschiedene Etagen des Hauses sehr praktisch und sicher anhörte.
Doch heute mußte ich ernsthaft überlegen, wie oft wir das Babyphone eigentlich benutzt haben.
Denn das Baby hat gar nicht so oft wie erwartet alleine in seinem Bett geschlafen, sondern auch häufig auf der Babydecke oder im Kinderwagen oder in der BrustTragetasche.
Wenn das Baby in seinem Bettchen geschlafen hat, dann bin ich sowieso mehrfach hingeschlichen, um das Kind zu gucken, weil ich mich nicht auf das Babyphone verlassen wollte.
Wenn wir das Babyphone mal an hatten, dann waren häufig auch Babyschreie von den Nachbarn zu hören. Das hat mich dann immer so aufgeschreckt, dass ich das Babyphone lieber nicht benutzt habe.

Unser Babyphone reagierte bei Feineinstellung auf jedes Geräusch, also auch auf laute Lastwagen oder mittellaute Schlafgeräusche des Babys.
Und immer ging dann der Sender an und ich dachte, es sei etwas mit dem Kind. Mich hat das, statt zu entspannen, mehr verunsichert und deshalb habe ich den Funkkontakt mit unserem Baby nicht oft eingeschaltet.

Man sollte also genau überlegen, welche Einstellungen man für sein Babyphone benötigt:

  • Reicht ein 2-Kanal Babyphone oder sollten mehrere Funkkanäle wählbar sein, damit die Nachbarn nicht mit reinfunken können?
  • Soll auch die Raumtemperatur im Babyzimmer mit gemessen werden, damit ich das Fenster rechtzeitig schließen kann?
  • Ist es mir wichtig, mein Baby auch permanent zu sehen, damit ich rechtzeitig eingreifen kann, wenn es sich die Decke über den Kopf gezogen hat?
  • Wie fein soll das Mikrofon einstellbar sein, damit ich entscheiden kann, bei welchen Geräuschen ich alarmiert werden möchte?
  • Brauche ich einen zusätzlichen Vibrationsalarm, weil ich auch bei lauter Musik oder Unterhaltung den Alarm nicht verpassen darf?
  • Welche Reichweite soll das Babyphone haben, weil es z.B. auch bis zum Nachbarn reichen muss oder bis zum Babysitter?
  • Werden die Kinder älter, dann ist ein Babyphone eine super Spielsache, eine Vorstufe quasi zum ersten eigenen WalkiTalki.
    Ein Kind saß bei uns oben und eines unten im Eßzimmer und sie hatten einen großen Spaß sich gegenseitig anzuquäken.

    Unsere Erinnerungen an unser Babyphone sind positiv, wenn wir es auch nicht für den eigentlichen Zweck verwandt haben…:-)

    Winterschlussverkauf: Recherche im Internet

    Der Schlußverkauf ist jedes Jahr eine Chance, günstige Kinderkleidung und Schuhe einzukaufen für die nächste Saison.
    Solange die Kinder klein waren, habe ich immer antizyklisch gekauft: also die reduzierte Winterware für den nächsten Winter, im Sommer genauso für den nächsten Sommer.
    Ich habe darauf geachtet, dass die Kinderkleidung nicht zu trendy war, sondern EdelLangzeitModern und habe damit viel Geld gespart.

    Jetzt sind die Kinder älter und der Geschmack schwankt von Saison zu Saison.
    Heute ist noch rosa in, aber morgen schon wird es als kindisch verachtet.
    Heute ist noch hellblau angesagt, aber das ist morgen schon peinlich.
    Ich möchte aber trotzdem gerne die Preisnachlässe der Schlußverkäufe nutzen, bin jetzt aber reduziert auf Basics und neutrale Winterjacken.

    Ich nutze entweder die OnlineShops der einzelnen Markenbieter direkt, gucke aber auch immer häufiger bei z.B. mybestbrands Online Outlet, wo eine Übersicht über die verschiedensten Shops und ihre Angebote nach meinen Suchkriterien zusammengestellt wird.
    Der Preisvergleich wird sehr erleichtert und die Produktübersicht ist größer als man es überhaupt verarbeiteten kann.

    Wenn ich etwas kaufe, dann meist im Internet.
    Deshalb war ich ganz erstaunt, als mir neulich doch tatsächlich das reale Shoppen im Kaufhof mit der Tochter mit der SuperWinterschlußNase richtig Spaß gemacht hat. 🙂


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    Wasserkocher für Babynahrung: macht das Sinn??

    Auf der Suche nach einem neuen Wasserkocher für die Küche bin ich auf dieses interessante Angebot von WasserkocherAusEdelstahl gestoßen:
    ein Edelstahlwasserkocher für Babynahrung.
    Der Wasserkocher sieht aus wie jeder andere Wasserkocher auch und er kann auch gar nichts anderes als Wasser kochen. Was macht ihn also zu einem Baby-Wasserkocher, habe ich mich gefragt?

    Seine Größe vielleicht, denn er ist extra klein, weil die maximale Wassermenge nur 500 ml beträgt. 500 ml sind genau die Wassermenge, die in ein Babyfläschchen passen. Weil nur 500 ml in den Wasserkocher hineinpassen, wird niemals zu viel Wasser erhitzt und dadurch ist der Babywasserkocher sehr energiesparend.

    Überzeugend finde ich die dargestellten Sicherheitsaspekte.
    Gerade in einem Haushalt mit kleinen Kindern ist ja ein Wasserkocher, der über den Kinderköpfen auf der Küchenablage steht, eine Gefahr hoch drei.
    Ich kann es bis heute eigentlich nicht fassen, dass bei uns nie etwas passiert ist.

    Der BabyWasserkocher hat einen Ausspritzschutz, so dass kein kochendes Wasser rausspritzt und vorbeirennenden oder neugierig guckende Kinder verletzen kann.

    Auch wird der Wasserkocher, obwohl er aus Edelstahl ist, angeblich an der Außenwand nicht so heiß. Das ist ein wichtiger Aspekt, denn die Verbrennungsgefahr ist bei Edelstahlwasserkochern extrem hoch für Kinder.
    Auch hier wundere ich mich, dass die Kinder noch niemals auf die glänzende Edelstahloberfläche unseres Wasserkochers gefaßt habe, während gerade innen drin Wasser kochte und die Außenhülle sehr heiß wurde.

    Ich halte die VerkaufsIdee für genial und das Gerät für sehr solide verarbeitet. Die Darstellung bei WasserkocherAusEdelstahl hat viel Aufschluss vermittelt.

    WasserkocherAusEdelstahl stellt regelmäßig Wasserkocher vor, die kurz besprochen werden und mit ihren Vor- und Nachteilen beschrieben werden. Häufig findet man hier gute Hinweise auf reduzierte DesignerWasserkocher. Auch Tips zur Reinigung der Edelstahlwasserkocher fehlen nicht.


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