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Geld sparen: Lebensmittelpreise vergleichen

Natürlich könnt Ihr viel Geld beim Einkaufen sparen, wenn Ihr von Laden zu Laden hüpft und ausschließlich die Sonderangebote einkauft.
Aber bei uns ist häufig die Zeit knapp und wir kaufen in einem Laden den gesamten Wochenbedarf an Lebensmitteln ein.
Wie also mit dem monatlichen Budget hinkommen?
Wir nutzen folgende Tricks:

1. Den Mittelgang beim Discounter oder die Tchibo-Angebote im REWE ignorieren, um gar nicht erst ins Grübeln zu kommen, ob man nicht doch den günstigen Elektrotacker für 7,99 EUR benötigt, weil der alte Tacker doch kaputt gehen könnte (Ersparnis 7,99 EUR).

2. Wurst und Käse am Stück zu kaufen statt in Scheiben (Ersparnis: 3,50 EUR)

3. Die Familiengroßpackung Wiener Würstchen (1 kg) kaufen statt drei kleiner Packungen à 400 gr. (Ersparnis 3 EUR)

4. KEINE Markenware kaufen (Ersparnis geschätzt im Vergleich zu den Preisen bei KAISERS ca. 6 EUR)

5. Keine Süßigkeiten kaufen (Ersparnis 5,60 EUR)

6. Zwei Hühnchen kaufen, statt Hähnchenfilet (Ersparnis 4,80 EUR)

Knapp 28 EUR hat dieser Probeeinkauf mit diesem Vorgehen gespart , ohne dass wir auch nur einen Hauch von Einschränkung spüren.
Beim nächsten Mal machen wir den BIOEinkaufstest und vergleichen die Lebensmittelpreise.

Der riesige ökologische Fußabdruck eines Babys

Wer erstmalig Nachwuchs bekommt, wird staunen, wie sehr das bisherige Leben von diesem winzigen Menschen durcheinandergewirbelt wird. Eingespielte Routinen zwischen den Partnern, Rituale zum Essen oder zu Bett gehen, geliebte Fernsehsendungen oder Bücher, all das ändert sich in nicht vorstellbarer Weise. Dazu kommt, dass sich der ökologische Fußabdruck der bisher zweiköpfigen Lebensgemeinschaft ganz drastisch ändert. Eine Person mehr macht da in etwa so viel mehr aus, wie der Abdruck einer Mücke im Verhältnis zu dem eines Elefanten.

Strom sparen? Unmöglich

Da bezieht man Ökostrom, macht immer das Licht hinter sich aus, heizt nur zwischen November und Februar und nur einen Raum, fährt mit Bus und Bahn zur Arbeit und benutzt nur Recyclingpapier. Seine Wäsche wäscht man im Sparprogramm mit Waschnüssen oder biologisch abbaubarer Neutralseife und seine Tasse benutzt man auch mal mehrmals, damit man nicht zu oft abwaschen muss. Und dann? Ein halber Meter Mensch kommt in den Haushalt und auf einmal sieht man sich jeden Tag einen ganzen Sack voller nicht recycelbarer Windeln, aus Zellstoff und Plastik und mit unangenehmer Füllung zum Müll bringen, unzählige Tücher und Taschentücher verbrauchen und fast jeden zweiten Tag eine Maschine Wäsche waschen. Mit Fleckenentferner, Vollwaschmittel und Extra-Spülen versteht sich, damit die Flecken herausgehen und Babys Haut keinen Ausschlag bekommt. Weil die Sachen ständig dreckig werden und man mit dem Trocknen nicht hinterherkommt, sieht man sich sogar einen Wäschetrockner anschaffen, der mit 1500 Watt anderthalb Stunden lang die Wäscheberge trockenpustet. Das ökologische Gewissen in einem windet sich, aber das war ja noch nicht alles.

Eigene Leistung: Nachlassend

Schlaf ist ein kostbares Gut, gerade in den ersten Lebensmonaten von Babys. Da die meisten frischgebackenen Mamas nicht genug davon kriegen, lässt die Leistungsfähigkeit nach. Neben der Müdigkeit kommt Vergesslichkeit dazu, auch Stilldemenz genannt. Also war´s das auch mit dem „immer daran denken Licht auszumachen“ oder vielleicht hat man einfach gerade keine Hand frei. Der Herd brennt schon mal länger als unbedingt notwendig und der Flaschen- oder Gläschenwärmer ist eigentlich auch im Dauerbetrieb. Man lässt das Wasser immer lange laufen, bis man die perfekten 37 Grad Celsius fürs Badewasser eingestellt hat und die Heizung ist hochgedreht, damit Baby nicht friert und man selbst auch im Stillshirt nicht frösteln muss. Das alles schlägt sich nicht nur aufs ökologische Gewissen, sondern vor allem auf die Energiekosten wieder. Am besten man schaut vor dem dicken Ende in Form der Jahresabrechnung auf www.steckdose.de, ob man nicht einen günstigeren Zulieferer findet und ob es das Ganze auch in Öko gibt? Babys jedenfalls stammen wohl eher nicht aus dieser „Abteilung“.

Wie kaufe ich nur das Nötigste?

Nicht mit leerem Magen einkaufen gehen, erhöht die Abweichquote vom Einkaufszettel um ein Vielfaches

Immer mit Einkaufszettel einkaufen, vermindert die Kaufsumme um ein Vielfaches

Nie nach einer Enttäuschung einkaufen, Frustkäufe leeren das Portemonnaie ohne wirkliche Freude zurückzubringen

Alleine einkaufen gehen, Kindermitnahme erhöht die Kaufpreissumme um ein Vielfaches

Nicht zu IKEA fahren

Nicht online shoppen, Verführungen sind nur einen Mausklick entfernt

Und Eure Tricks?

Taschengeld Ja oder nein?

Welche Strategien verwenden wir, unseren Kindern das Leben mit dem lieben Geld beizubringen?

Wir haben uns entschieden, unseren 5 Kindern kein Taschengeld zu bezahlen. Einerseits sparen wir für jedes Kind Geld an, monatlich und legen das Geld fest in Bundesschatzbriefe oder Ratensparverträge. Damit werden sie eines Tages einiges zur Verfügung haben… bis dahin sollen sie aber einiges gelernt haben. Z.B. daß Fleiss sich bezahlt macht, ein guter Arbeiter einen guten Lohn wert ist, aber auch, wie man einen Haushaltsplan entwickelt und hält, wie man finanzielle Ziele festlegt und erreicht.

Für diesen Zweck können unsere Kinder Arbeiten rund um’s Haus wahrnehmen und werden dafür entlohnt. Im Augenblick bekommen sie 0,50 € pro gut erledigte, selbst initierte Arbeiten (also, wenn sie z.B. selber merken “Wir essen gleich und der Tisch ist nicht gedeckt. Das kann ich machen!” und dies dann auch gewissenhaft und vollständig tun. Oder wenn sie merken, die Toilette ist heute noch nicht gereinigt worden, der Müll noch nicht rausgebracht… und diese Sachen gewissenhaft und vollständig tun.).  Wir erwarten dann aber auch, daß die Arbeit letztendlich doch gewissenhaft, vollständig und altersgemäß gemacht wird.

Neben dieser Möglichkeit, Geld zu verdienen (und diese Möglichkeiten sind üppig vorhanden–allerdings gibt es Pflichten, die zu erledigen sind, ohne eine Entlohnung zu erwarten!), müssen die Kinder Buch halten über ihr Einkommen und ihre Ausgaben.
Alle Einkünfte jedes Kindes müssen in verschiedene Sparten aufgeteilt werden. Augenblicklich sind die Sparsparten folgende:

  • Almosen (beträgt 5% des Einkommens) Geld, das zur freien Weitergabe an Notleidende (darf jedes Kind letztendlich entscheiden, wem dieser Geldsegen zu Gute kommt),
  • Zehntel (10%) um an die Kirche zu spenden,
  • Kleider (5%) um sich bewusst zu werden, wie teuer bzw. günstig man sich “hinreichend” bekleiden kann (wird aber manchmal stark von uns subventioniert–dennoch nur bei echtem Bedarf, extra Wünsche dürfen die Kinder selber finanzieren!),
  • Schulbedarf (10%) Grundsätzlich bekommen die Kinder ihren Schulbedarf von uns zu 100% gedeckt. Dennoch hat sich diese Sparte als vernünftig und hilfreich erwiesen, denn hieraus müssen die Kinder ihre “Schuseligkeit” bezahlen, etwa wenn sie nicht acht auf ihre Stiften und sonstiges geben. Bringen sie ihre abgenutzten Stifte, bekommen sie natürlich wieder neue von uns–umsonst. Wenn sie gelernt haben, auf ihren Sachen zu achten, dann bleibt diese Sparte, um selber etwas zum Klassenausflug und dergleichen beitragen zu können.
  • Taschengeld (10%) steht fast ausnahmslos zur freien Verfügung,
  • Kurzzeitersparnisse (15%) für Geburtstagsgeschenke (gekaufte oder Material für gebastelte) und sonstige Kurzzeitzielen,
  • Langzeitersparnisse (20%) für größere Anschaffungen, Fahrräder, Autos, erste Eigentumswohnung oder gar Haus, Studium… und
  • Mitgift (25%) damit sie es sich leisten können, von uns wegzuziehen (und zu heiraten).

Kinder und Finanzen:  Was klappt, was klappt nicht.

Wir praktizieren dieses System seit 3-4 Jahren und können inzwischen doch Erkenntnisse ziehen.  Wenn das System hängt und nicht recht vorwärts gehen will, dann hängt es an einem von zwei Dingen:
Die Bank of Mama hat zu (oder Mama vergisst wieder, die Gehälter zu überweisen)… oder aber wir erkennen:  je jünger die Kinder, desto schwieriger ist das Ganze.

Wir lösten das Problem mit der Vergesslichkeit von MAMA, in dem ich wöchentlich immer das Geld vorauszahle (das funktioniert gut bei den vorgegebenen Aufgaben) und nur bei schlammpige Arbeit darf ich was zurück verlangen.  Ich bin erstaunt wie wirksam diese Methode ist, beugt sie doch dieser Schlampereien sehr gut vor, denn es gibt eins, was meine Kinder *ungern* tun:  ihr Geld wieder hergeben!  Natürlich bei den Extradienste (die Liebesdienste) muss ich ein ausgewogenes (und nicht vergessliches) Auge auf’s Ganze haben… und das klappt doch besser und besser.

Das „Problem“ mit den jüngeren Kindern und ihrem Verständnis lösen wir lediglich darin, dass wir sie trotzdem in diesem System behalten, damit sie hineinwachsen.  Und siehe da, das mittlere Kind (inzwischen 10 Jahre alt) hat alleine in seinem Sparschwein über 175€… und er hat Pläne, wie er dies zum Teil ausgeben möchte.  Bei ihm sehe ich, dass er systematisch vorgeht, sehr darauf achtet, dass er seine Schulsachen nicht verschlampt, damit er selber keinen größeren Summe wegen Schuseligkeiten ausgeben muss (dafür leistet er lieber einen Beitrag zum Klassenfahrt usw. bei).

Beim ältesten Kind (bald 14) nehmen wir freudig zur Kenntnis, dass sie sich für ihre Auslandsreise im Herbst (5 Wochen Kanada für ein Betriebspraktikum — 9. Klasse) ein Notebook sowie eine Digitalkamera leisten kann und sogar ihren Flug.  Für ihren Lebensunterhalt und Versicherungungen kommen wir doch gerne auf und so kann eine kinderreiche Familie doch solche wunderbaren Extras ihren Kindern ermöglichen!

Beim 2. Kind macht es eine besondere Freude zu sehen, wie sie die mathematische Seite sehr anspricht (sie hasst Mathe eigentlich…).  Sie gibt ihr Geld ganz anders aus, eher nimmt sie ihre Geschwister und „lädt sie ein“ auf ein Eis oder Kinobesuch.  Sie setzt mehr auf das Gemeinschaftliche und wir sind genauso stolz auf sie, obwohl sie nicht so viel angespart hat, wie die anderen zwei, denn sie lernt trotzdem einige gute Lektionen und Finanzfähigkeiten.

Die anderen zwei sind noch recht jung, um genaueres zu sagen.  Aber der Siebenjährige scheint auch von der Großzügigkeit des zweiten Kindes abgeschaut zu haben, einerseits aber auch leicht knauserig wie das mittlere Kind zu sein scheint… bin mal gespannt, wie er sich weiterentwickelt.

Und jetzt bin ich gespannt:  Wie geht ihr mit euren Kindern und Taschengeld und Finanzen um?

EinfachFasten: mitmachen und gewinnen

Am 09. März, also genau an Aschermittwoch, beginnt die Fastenzeit.
Auch hier auf momblog!
Wir veranstalten ein EinfachFasten, 40 Tage lang bis Ostern.

Jeder kann mitmachen und jeden Tag kommentieren, was und wieviel er womit er sein Leben glücklich vereinfacht hat. Und am Ende nicht nur glücklich auf seinen Erfolg schielen, sondern mit ein wenig Glück auch etwas gewinnen.

Vereinfachen könnt Ihr Euer Leben auf vielfältige Art und Weise. Allen Vereinfachungen ist eigen, dass sie das Leben entschlacken, entrümpeln, entkonsumieren oder entschleunigen.

Entschlacken


Stellt euch eine Spardose auf, die nur dem EinfachFasten dient.
Wann immer Ihr zuviel Kleingeld im Portemonnaie habt, werft es in die EinfachFastenSparDose.
Oder legt generell abends jeden Euro Eures Portemonnaies in die Spardose.
Oder Ihr spart grundsätzlich jedes 2 EURO-Stück.
Oder jedesmal nach dem Geldabheben legt Ihr sofort 10 EURO in die Spardose.
Oder Ihr definiert ein kleine Strafsteuer für jedes ausgesprochene Unwort. Die Strafsteuer landet dann zum Nutzen aller in der Spardose.
Nach Ablauf der 40 Tage werdet Ihr erstaunt und hoch erfreut sein, wieviel Geld Ihr in der EinfachFastenSpardose zusammengespart habt.

Egal wie Ihr spart, es ist wichtig, dass Ihr es regelmäßig tut und das Sparen an einem Erinnerungshaken befestigt. „Jedes“ 2EURO-Stück, „jedesmal“ nach dem Geldabheben, „jedesmal“ wenn ich fluche. Diese Eigenreglementierung führt zu einer Routine, die nur schwer Ausreden gegen das Sparen zuläßt 🙂 Und damit wird man ja nicht gleich zum Geizhals, nur weil man auf seinen KaffeeToGo verzichtet, sondern man gewinnt finanzielle Freiheit.

Entrümpeln


Schmeißt jeden Tag einen Gegenstand weg. Legt Euch ein kleines Din A5-Heft in einer hübschen fröhlichen Farbe zu, in dem Ihr jedesmal notiert, was Ihr weggeworfen habt.
Ihr werdet Euch wundern, wieviel unnötige Dinge sich im Laufe der Zeit ansammeln, die man gar nicht mehr benötigt. Aber sie nehmen Platz weg, sie engen dich ein oder sie stellen Fensterbänke und Kleiderschränke voll, wo man den Platz auch für neue Dinge nutzen möchte. Besonders Dinge, die ganz hinten im Schrank liegen und die man zwei Jahre nicht mehr in der Hand hatte schreien danach, dass Ihr ihnen die Entrümpelungsfrage stellt…Und dadurch wird man ja nicht gleich zum Ordnungsfanatiker, aber wer sich mehr freien Raum schafft, gewinnt daraus Entspannung und Erholung fürs Auge.

Entschleunigen

Das Leben vereinfacht sich gang erheblich, wenn Ihr die Anzahl Eurer Termine reduziert! Aus Höflichkeit trifft man sich mit dieser Freundin, dann mit der anderen Freundin, deren Freund sie gerade verlassen hat, mit der Mutter der Kindesfreundin sitzt man wegen des Karnevalskostüms zusammen: häufig ist man für andere da und schaufelt sich damit selber das eigene Leben zu. Wer sein Leben etwas entschleunigt und ein paar Termine absagt oder verschiebt, ist damit noch keine Rabenfreundin, sondern schöpft aus dieser neu gewonnenen Ruhe Kraft.

Entkonsumieren


Das Leben fühlt sich plötzlich ganz unabhängig an, wenn Ihr nicht jedem Konsumwunsch nachgeben müßt. Plötzlich verschwinden Neid und Mißgunst, plötzlich muss monatlich gar nicht mehr soviel Geld verdient werden, plötzlich sind Werbeprospekte nur noch Unterlagen für WasserfarbenMalen und keine Konsumverführer mehr.
Entkonsumieren ist gar nicht so einfach, weil die Verführungen so groß sind. Aber wenn Ihr beginnt zu hinterfragen, welcher Konsum wirklich sein muss und welche Anschaffungen nur niceToHave wären, dann könnt Ihr ohne Schmerzen sicherlich auf einiges verzichten und statt dessen die daraus entstehenden Freiräume positiv nutzen.

FASTEN eben!

Meldet Euch bitte einfach mit einem Kommentar an, Ihr bekommt dann eine EinfachFastenStartNummer.
Über diese Nummer werden Eure Kommentare gezählt. Wer fleißig kommentiert, der hat nicht nur 40 Tage lang richtig toll sein Leben glücklich vereinfacht, sondern nimmt auch noch an der abschließenden Verlosung teil.
1. Preis ist ein 40EUR EinkaufsGutschein für amazon.
Und es gibt noch 9 weitere Trostpreise.

Viel Spaß und viel Erfolg!!

Sparen bedeutet Luxus

Wer ein einfaches Leben führt und sich auf das Wesentliche reduziert ist heute unabhängig.
Denn mit seinem monatlichen Einkommen muss er weder seine Neidkäufe, noch seinen Konsumzwang, noch seine ImmerDasNeusteÄngste finanzieren, sondern nur die Dinge, die ihm fürs Leben notwendig sind.
Und dabei verzichtet er nur vordergründig auf einiges, um sich dafür aber anderes leisten zu können.
Ein einfaches Leben zu führen heißt ja nicht, dass man sich totspart oder grießgrämig geizig durch den Tag läuft.
Im Gegenteil: dadurch, dass man ein bißchen finanzielle Unabhängigkeit spürt, erlebt man plötzlich eine ganz neue Art von Luxus:
Ruhe, Zeit und Gelassenheit!
Moderne Sparer unterscheiden sich von Geizhälsen vor allem dadurch, dass sie entspannt sind und die gelebte Einfachheit genießen.

Einfachheit wiederum bedeutet Effizienz statt Entsagung. Niemand soll auf Dinge verzichten, die ihm Spaß machen.
Aber vielleicht kann man weniger verschwenden oder nachhaltiger einkaufen oder bewußter konsumieren.

  • Und damit weniger Geld ausgeben.
  • Und damit sich von der finanziellen Abhängigkeit ein bißchen befreien.
  • Und damit vielleicht einen Job annehmen dürfen, der einem Spaß macht, obwohl er weniger einbringt.
  • Und damit dann einfach glücklich sein….

    Klingt das zu utopisch?

    Mit Kindern über Geld sprechen

    Weihnachtszeit = Geschenkezeit, bedeutet Geld ausgeben, Geschenke besorgen, Wunschzettel erstellen.

    Bedeutet aber leider auch, dass man den Kindern erklären muss, dass ein Wunschzettel kein Bestellzettel ist und das nicht alle Wünsche automatisch erfüllt werden können.

    Könnte man die Schenkerei unter Ausschluß der Öffentlichkeit abwickeln, wäre es glaube ich ein leichtes, wenig oder nur Kleinigkeiten zu schenken. Man müßte keine Erklärungen über Finanzengpässe, über wenig Geld oder über die Notwendigkeit von Sparen abgeben.
    Aber so ist es leider nicht.
    Kinder vergleichen in der Schule, wer welche Geschenke bekommen hat und kommen dann mit den Fragen eventuell nach Hause.

    Ich glaube es macht keinen Sinn, das ganze Jahr über heile Welt vorzuspielen, um dann an Weihnachten den Finanzknoten platzen zu lassen.
    Besser ist es, mit den Kinder offen über Geld zu sprechen.

    Es gibt ein paar Formulierungen, die man verwenden kann, um ohne viel Aufhebens über Geld oder kein Geld zu sprechen:

    1. Statt ein Geschenk mit „zu teuer“ abzulehnen, was ein kleines Kind gar nicht verstehen kann, hilft es zu sagen: „Guck mal, mein Portemonnaie ist leer!“ „LEER“ ist ein Begriff, den schon kleine Kinder verstehen und akzeptieren, denn auch das Apfelsaftglas ist LEER, die Gummibärchen sind LEER und auch die geliebte Plätzchendose ist irgendwann LEER.

    2. Statt einen Wunsch nach EIS abzulehnen, hilft es Alternativen anzubieten. „Entweder kaufen wir Eis, dafür müßt Ihr dann aber zu Fuß in die Stadt laufen. Oder wir fahren mit der Bahn, dann gibt es aber kein Eis mehr!“ Das AlternativenSpiel läßt sich auch prima beim Einkaufen umsetzen, wenn es um Gummibärchen und Milchschnitte geht. Die Kinder erfassen sehr schnell, dass es kein absolutes NEIN gibt, sondern sie selber auswählen können. Statt eines Verlustes spüren sie statt dessen einen Erfolg. Das macht das Sparen für beide Seiten leichter.

    3. Statt den Wunsch nach einer Bratwurst auf dem Weihnachtsmarkt abzulehnen, hilft es, das Kind rechnen zu lassen: „Wenn ich jetzt Dir eine Wurst kaufe, dann muss ich auch den anderen eine Wurst kaufen. Das ist dann viel Geld!“ Der Betrag, der sich aus dem Wurstkauf für 6 Personen ergibt, ist für Kinder so hoch, dass sie von alleine einsehen, dass soviel Geld wohl niemand haben kann….

    4. Statt den Kauf eines MickeyMouse Heftes abzulehnen, hilft es , einen Vergleich anzubieten: „Das Heft kostet soviel wie 10 Brötchen oder 3 Kugeln Eis!“ Das Kind hat dann die Chance, den Preis des Heftes einzuordnen und abzuwägen, ob der Kauf wirklich so wichtig ist. Natürlich überwiegt meist der unbändige Wunsch nach einem Heft, aber mir erleichtert es die Ablehnung, weil ich aufzählen kann, was wir statt dessen alles kaufen können.

    5. Statt nur über Geld zu reden, was auch schnell zu einer Manie werden kann, haben wir sehr gute Erfahrungen mit einem Sparbuch gemacht. Sparbuch anlegen und mit dem Kind einzahlen gehen, immer einmal im Monat, damit das Kind sieht, dass die Zahl im Buch größer wird. Bald schon wird selber beim Einkaufen abgewogen, ob die 2 Euro lieber für StarWarskarten drauf gehen oder ob man nicht lieber die Sparbuchsumme erhöht.

    6. Statt über Geld nur zu reden, sollte man das Geldausgeben auch üben lassen. Ein üppiges Taschengeld überfordert die Kinder. Lieber kleine Summen viermal im Monat, so unsere Erfahrung.

    Wie geht Ihr mit dem Thema Geld um? Sprecht Ihr mit Euren Kindern über Geld? Ab wann können Kinder das überhaupt richtig verstehen?
    Ein spannendes Thema, wie ich finde ….

    Kontoüberziehung: nicht ohne Preisvergleich

    Sylvia Baar ist ehemalige Bänkerin, Immobilienexpertin und selbständige Hausverwalterin und empfiehlt aus langjähriger Erfahrung vor einer Kontoüberziehung die Kreditalternativen und Zinssätze zu prüfen. So lasse sich viel Geld sparen.

    Manchmal hat man eine Pechsträhne: direkt nach dem teuren Umzug gibt die Waschmaschine den Geist auf, die Autoreparatur bringt die Finanzplanung durcheinander, der Zahnarzt muss einen kaputten Zahn überkronen, und so weiter.

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    Im Idealfall hat man eine eiserne Reserve, aber manchmal kommt man nicht umhin, das Konto zu überziehen. Solange man diese Überziehung in relativ kurzer Zeit zurückführen kann, zum Beispiel durch das Weihnachts- oder Urlaubsgeld oder innerhalb weniger Monate mit einer vernünftigen Rate, ist ein variabler Kredit sinnvoller als ein Ratenkredit, den die meisten Banken sowieso erst ab einer Mindestsumme anbieten.

    Allerdings sollte man sich nicht von casino spieler lieben Live-Casino-casino spiele und nur wenige davon sind so unterhaltsam online casino wie Live-Roulette. einem niedrigen Kreditbetrag täuschen lassen – wer nicht auf die Zinsen achtet, verschenkt unnötig Geld. Wer beispielsweise bei seiner Hausbank sein Konto nicht aktiv auf ein reines Onlinekonto umgestellt casino spiele hat, bekommt einen Sollzins in Höhe von 13,25 % playanalyzed.com berechnet. Eine große Onlinebank dagegen bietet für einen sogenannten Rahmenkredit, der von der Handhabung her mit einem Dispositionskredit völlig identisch ist, zur Zeit einen Nominalzinssatz von 6,74 %, effektiv 6,95 %.

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    Viele Banken bieten solche Kreditrahmen zu günstigen Zinsen an. Die Bezeichnungen sind unterschiedlich, häufig nennt sich dieses Modell Rahmenkredit oder Abrufkredit. Es wird keine feste Rate vereinbart, Zinsen bezahlt man nur aus dem in Anspruch genommenen Betrag.

    All dies setzt natürlich ein regelmäßiges Einkommen und eine normale Schufa voraus. Zudem muss man unbedingt darauf achten, dass man nicht sowohl den Rahmenkredit als auch den Dispositionskredit seiner Hausbank schleichend immer mehr beansprucht, denn das wäre der direkte Weg zur Überschuldung.

    Es lohnt sich auf jeden Fall mit seiner Bank zu sprechen, bevor man einfach sein Konto überzieht und nach günstigen Alternativen zu fragen. Auch ein Vergleich im Internet bei den online-Banken ist zu empfehlen.

    Ausführlich nachlesen kann man das Thema „Dispokredit“ in der Ausgabe 10/2010 der „Finanztest“.

    TummyTUB Badeeimer: braucht man das?

    Es gibt sie immer noch: die TummyTub Babybadeeimer für knapp 20 EURO.
    [ReviewAZON asin=“B000S8MRVY“ display=“inlinepost“]
    Der TummyTub ist ein durchsichtiger Eimer, in dem man sein Neugeborenes baden soll. Angeblich fühlt es sich darin total wohl, weil es sich in einer Art Embryonalstellung befindet. Das Wasser kühlt angeblich nicht so schnell ab, weil dei Wasseroberfläche so gering ist.

    ABER:

    Warum badet man sein Baby nicht einfach im Waschbecken? Das Neugeborene soll sowie so nicht 15 Minuten im sich abkühlenden Wasser ausharren.

    Warum geht man nicht gemeinsam mit seinem Baby in die Badewanne und nutzt die Badezeit zur trauten Zweisamkeit?
    Warum gibt man dem Baby nicht Raum zum Strampel und Spritzen, wenn es etwas größer geworden ist?

    Da liest man überall, dass das Baby im Elternbett schlafen soll, um nicht alleine zu sein. Da soll das Baby im Tragetuch getragen werden, um den Herzschlag weiterhin zu hören und sich geborgen zu fühlen.
    Aber beim Baden soll es ganz alleine in einem Eimer eingepfercht sein?
    Ich verstehe die Verkaufsargumente für den TummyTub nicht.

    Wer hat positivere Erfahrungen als ich mit dem Eimer gemacht und kann ihn empfehlen?

    Bücher online verkaufen: nicht ohne Preisvergleich

    Bücher wegschmeißen kommt ja gar nicht in Frage, aber gebrauchte Bücher verkaufen oder verschenken, damit kann ich mich anfreunden.

    Frau FrischeBrise berichtet in ihrem Blog über www.momox.de, einem onlineHändler, der gebrauchte Bücher oder CDs oder DVDs ankauft.



    www.MyHammer.de

    Aber die Konkurrenz ist groß: ein Preisvergleich lohnt sich. Nicht nur momox kauft gebrauchte Bücher, sondern gebrauchte Bücher kauft auch an www.regalfrei.de oder auch www.ichkaufsab.de. Der Ablauf ist bei allen gleich, nur die WebSeiten sind unterschiedlich hübsch.

    Einfach ISBN eingeben und mal gucken, welchen Preis das gebrauchte Buch einbringen würde oder ob das Buch überhaupt angekauft würde.

    Ich habe die Preise verglichen und bekomme für ein und dasselbe Buch bei momox 2,14 EUR, bei ichkaufsab gibt es 2,52 EUR und bei regalfrei 6,61 EUR. Bei amazon wird das Buch gebraucht für 12,91 EUR angeboten.

    Das ist ja wirklich ein riesen Unterschied, da sollte man vor dem Verkauf auf jeden Fall die Preise vergleichen.

    momox und regalfrei nehmen außerdem nicht jedes Buch, es erscheint eine Meldung, dass das Buch leider nicht angekauft werden kann.

    momox oder regalfrei sendet dann einen Paketaufkleber und man kann seine Bücher versandkostenfrei oder mit Versandkostenzuschuß versenden. Allerdings dürfen die gebrauchten Bücher keine Schäden aufweisen, es gibt sogenannte ‚Zustandsvorschriften‘:

    – Bücher mit stark vergilbten Seiten.

    – Bücher mit der Kennzeichnung „Leseexemplar“

    – Bücher ohne Schutzumschlag (wenn ursprünglich vorhanden)

    – Bücher mit Wasserschaden

    – Bücher, bei denen eine oder mehrere Seiten fehlen

    – Bücher mit starken Gebrauchsspuren

    – Bücher ohne ISB-Nummer (ISBN)

    werden nicht gekauft.

    Außerdem kann man natürlich wie gewohnt seine Bücher bei ebay einstellen oder bei amazon verkaufen. Allerdings muss man dann jedes Buch einzeln verkaufen und kann das nicht so schön im Paket abfertigen.

    Bücher online verkaufen: eine tolle Möglichkeit, Regale zu durchforsten, neue Freiräume zu schaffen und dabei noch ein bißchen Urlaubsgeld zu verdienen 🙂