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Heuschnupfen: hilft Schwarzkümmelöl?

Heuschnupfenzeit: noch nie habe ich soviele Menschen getroffen, die heuschnupfen wie dieses Jahr.
Ich heuschnupfe seit der Geburt des vierten Kindes. Bisher hat mir das den Mai verleidet, aber dann war es auch gut.
Das letzte Jahr habe ich sehr erfolgreich mit Cetirizin überlebt, war immer etwas müde, aber dafür fast ohne Niesattacken und Augenjucken.
Aber immer Medikamente schlucken ist mir irgendwie zuwider.
Dieses Jahr nun beginnt mein Heugedöns schon im Februar, weil dank der Klimaerwärmung nun die Erle nicht zwei Wochen im März blüht, sondern insgesamt 6 Wochen ab Mitte Februar. Damit blühen Erle und Haselnuss zeitgleich, was wohl zum HeuschnupfenGau wird.

SCHWARZKÜMMEL hat mir ein netter Mensch empfohlen, das soll nun die Lösung sein.
Habt Ihr damit Erfahrung?

Muss ich Schwarzkümmelölkapseln nehmen oder reicht es auch aus, mit Schwarzkümmel zu kochen?

Naturwissenschaftlich ist die Wirkung des Schwarzkümmelöls angeblich nicht erwiesen. Doch vor einigen Jahren hat das Münchner Institut zur Erforschung neuer Therapieverfahren eine Gruppe von HeuKranken mit Schwarzkümmelöl behandelt. Die Probanden nahmen vor dem Start der Pollensaison während vier bis sechs Monaten täglich ein bis zwei Gramm Schwarzkümmelöl ein. Bei 70% der HeuKranken traten danach keinerlei Heuschnupfen-Symptome mehr auf.

Ein Arzt erklärte mir, dass
„die Substanzen im Schwarzkümmelöl dämpfen zum einen die übersteigerte T-Zellfunktion und zum anderen wird z.B. die Synthese von Prostaglandinen angeregt, die ja entzündungshemmend wirken. Linolensäure stabilisiert Zellmembranen.“

Wie dämmt Ihr Euren Heuschnupfen ein?