Gerade lese ich bei Claudias rosigen Zeiten, dass sie heute das letzte Pausenbrot für ihre Tochter schmiert.
Und sie macht es ganz liebevoll und herzlich!!
Und ich überlege mir: „Stimmt ja, was mache ich eigentlich morgens, wenn ich nicht mehr vier Brotdosen fülle, Möhren schneide, Äpfel wasche, hartgekochte Eier vorbereite, Käserinde abschneide und Servietten einpacke?“
Oder mache ich mir vielleicht viel zu viel Mühe mit der Brotbox? Täte es ein einfaches Salamibrot auch? Müssen die Kinder in jeder Pause eine halbe Gemüsekiste angeboten bekommen?
Und ist es überhaupt noch zeitgemäß, Pausenbrote mitzugeben?
Nach einer großen Pause finden sich leider allzu viele Pausenbrote in den Schulmülleimern wider von Kindern, die ihre Brote nicht wieder brav mit nach Hause bringen und dort aufessen.
Viele Mitschüler haben auch statt Pausenbrot jeden Tag Geld dabei, um sich am Schulkiosk Zwiebelringe und Süßes zu kaufen.
Ich esse heute noch gerne mein Pausenbrot, auf einer längeren Reise sitze ich kaum im Auto, da überkommt mich schon die unbändige Lust auf ein belegtes Brot.
Und ich wüßte keinen Grund, warum ich meinen Kindern kein Pausenbrot mitgeben sollte. Dafür stehe ich gerne ein bißchen früher auf.
Was essen Eure Kinder in der großen Pause?
Pausenbrotrezepte, die Lust auf mehr machen:
– Rezepte mit Obst, Gemüse und Vollkorn
– Initiative „Gesundes Pausenbrot“, ist zwar von KerryGold, aber die Anregungen hören sich gut an.
Pausenbrotrezepte vom TV-Koch Christian Henze: z.B. ein Bananenbrötchen. Wie das wohl schmeckt?