Karneval steht schon wieder vor der Tür, dabei haben wir den Weihnachtsbaum noch nicht einmal entsorgt. Aber die Kinder können die Zeit des Verkleidens kaum erwarten, ich bin da nicht ganz so jeck.
Die größte Freude ist das Schminken und sind die Perücken. Sich selber verstellen, in eine andere Rolle schlüpfen, jemand ganz anders werden, das lieben unsere Kinder ganz besonders.
Leider haben wir den Fehler gemacht und schon zweimal im discounter Perücken gekauft. Nie wieder! entweder sind sie so lückenhaft geknüpft, dass man dauernd das Kopfnetz sieht (sieht dann aus wie nach Haarausfall) oder die Haare waren direkt so zerzauselt, dass wir sie gar nicht richtig kämmen konnten.
Deshalb diesmal: Perücken für die Kinder selber knüpfen!
Mein Internet, mein Freund und Helfer, gibt mir viele hilfreiche und günstige Ideen. Guckt mal, was Euch so anspricht….

Pippi-Langstrumpf Kinderperücke
Wolle, alte Strumpfhose, Nadel, Faden, Draht und Zeit und heraus kommt eine echt hübsche Pippi Langstrumpf Perücke. Nehmt Ihr grüne oder pinke Wolle, dann ist die Perücke einfach nur hipp und wird auch von Teenies getragen.

Noch eine Perücke aus Wolle
Ebenfalls mit Wolle, aber in eine Wollmütze gehäkelt: so entsteht aus dieser Anleitung eine Kinderperücke. Häkeln oder Nähen, das ist also hier die Entscheidung.

Extensions kaufen
Ganz günstig und einfach könnt Ihr die Haare verändern, indem Ihr Extensions kauft und diese einklammert. Die sind zwar auch schnell verwuselt, aber sind längst nicht so teuer wie eine komplette Perücke.

Alte Perücken aufpeppen
Spielt Frisör und verändert Eure alten Kinderperücken für Karneval. Schneidet künstliche Haare kurz, färbt Perückenhaar in vier verschiedenen Farben oder flechtet tausend kleine Zöpfchen. Da sind ja dann der Phantasie keine Grenzen mehr gesetzt.

Viel Spaß beim Verkleiden und Perücken aufsetzen, und das Jucken gehört einfach dazu!! 🙂

Es sieht so toll auf dem Photo in der Landlust aus, dass wir es kaum erwarten können, unsere eigene Schale aus Aststückchen herzustellen. Äste haben wir zur Genüge im Garten, die wir in 5-10 cm lange Stücke schneiden. wir lassen die Stücke ein paat Tage trocknen, damit sie den Schrumpfungsprozess schon mal hinter sich haben. In einem alten Blumenübertopf geht es dann heute los mit der Klebeaktion. Wir verteilen eine erste Lage Äste unverklebt in der Schüssel, die natürlich überhaupt nicht dort liegen bleiben, wo sie sollen. Also verkleben wir direkt die zweite Lage kreuz und quer, damit die Ästchen sich statisch stützen. Kleben tun wir mit der Heißklebepistole, mit der wir die Klebestellen betropfen. Das macht Spass, das funktioniert toll, doch es hält nicht. Guckt man die Klebestellen ein bißchen streng an, schon lösen sie sich. Drei Lagen Hölzer haben wir verarbeitet, doch beim Herausheben der Schüssel zerfällt sie in zwei Teile.
Die Idee ist so zauberhaft, hat jemand eine Idee, was wir besser machen können?