Eckernförde: arbeiten wie ein Fischer

Am Hafen von Eckernförde liegt die Kristina2 mit Kennung „Ecke4“ und der Fischer nimmt uns (und alle anderen, die die Fahrt bezahlen natürlich auch…) mit, damit wir ihm beim Fische fangen helfen.
Es geht raus auf die Ostsee, die Netze werden eingeholt und die Schollen müssen aus den Netzen befreit werden. Auch Krebse haben sich verfangen und müssen Bein für Bein aus dem Netz gelöst werden.
Manches Tier scheint heillos verfangen und wir können es einfach nicht aus dem Netz heraus lösen, doch wenn der Fischer die Scholle anfaßt, ist sie in Null Komma Nichts rausgeflutscht und landet im Wasserbecken.
An manchen Schollen sitzen die Seesterne direkt auf den Kiemen, um die Fische zu ersticken und dann anzuätzen und zu fressen. Sieht auch sehr anschaulich aus.
Fische leben nämlich, sind auch nicht viereckig und keinesfalls immer paniert. Sie wohnen auch nicht in der Tiefkühltruhe, sondern tatsächlich im Meer.
Für Stadtkinder ist diese Erfahrung beim Fischen in Eckernförde sicherlich herrlich und für uns war es ein dreckiger, aber ereignisreicher Ausflug! Sehr zu empfehlen!!
(Den selbst gefangenen Fisch haben wir natürlich abends gebraten und verspeist!!)

2 Gedanken zu „Eckernförde: arbeiten wie ein Fischer

  1. Es ist sicherlich für jedes Kind interessant und lehrreich, zu Wissen wo unser Essen her kommt. So lernt es den Respekt vor dem was es auf dem Teller hat.

Kommentare sind geschlossen.