Braucht man ein ipad?

ipad, ipod, iphone….

Ich besitze weder angebissene Äpfel noch Schwarzbeeren noch sonstiges elektronisches Obst.

Ich bin auch überhaupt nicht elektrofreakig, sondern eher der Pragmatische, dessen Handy telefonieren und simsen können muss und fertig.
Aber ausgerechnet beim ipad werde ich doch ein bißchen schwach.
Obwohl ich gar nicht weiß, ob es ein ipad sein müßte, denn die ApplePhilosophie schränkt mir vieles zu sehr ein.
Also werde ich bei einem tabletPC schwach.

Ich sehe mich schon irgendwo sitzen, völlig kreativ auf mein tablet starrend, die Sonne verfluchend genauso wie die Fingertatschen auf der Oberfläche.
Ich weiß überhaupt nicht, was ich mit so einem Ding wirklich anfangen sollte, es ist teuer, es benötigt eine eigene SIM-Karte (obwohl die iPad Prepaid Tarife sehr günstig geworden sind), aber toll finde ich es trotzdem. Frauen kaufen Schuhe

Wer hat ein ipad oder tablet PC und kann mir Argumente liefern, warum ich doch ein solches Ding unbedingt haben muss?

11 Gedanken zu „Braucht man ein ipad?

  1. Ich bin bekennender iPad-Fan. So muss Internet sein. Mein Mann hat es mir zum 50. Geschenkt,seitdem brauch ich keinen PC oder Notebook mehr. Urlaubsfotos anschauen, Emails verschicken und lesen, im Internet surfen, ein Traum.

  2. Ich war neulich zum 80. Geburtstag einer Tante eingeladen, die leider 3 Autostunden von mir entfernt wohnt. Ich hatte vier Damen älteren Semesters in meinem Auto, da diese auch eingeladen waren. Und natürlich mein ipad. Das war ein Gejuche auf der Rücksitzbank. Die Damen schauten sich Fotos an und spielten anschl. gemeinsam Sudoko. Am Ziel angelangt wunderten sie sich, das wir schon angekommen waren.

  3. @ Andrea: Als Kinderspielzeug ist es mir aber ein bißchen zu teuer. Da tut’s auch eine tragbare Spielekonsole, oder vielleicht sogar ein Buch *g*.

  4. für mich allein hätte ich leider gar nicht die Zeit, das ipad ausgiebigst zu nutzen. deshalb bleibe ich bei meinem notebook, taschenkalender aus papier und uralthandy, was telefonieren und sms kann.

  5. Die Fingerabdrücke gehen mit einem Brillenputztuch leicht wieder weg. Leider ist’s das von meinem Mann, und ich kann deshalb nur selten Spuren darauf hinterlassen.
    Ein guter Grund für einen Kauf: multifunktionale Kinderbespaßung in Notsituationen. Also, wenn die Zugfahrt länger als drei Stunden dauert, das Essen im Restaurant sich Zeit läßt, ich ein wirklich wichtiges Telefonat führen möchte ohne den „gib, gib, gib, will auch telefonieren“-Kinderspringball.
    Es bietet tolle Kinderunterhaltung. Einfache Spiele, Bilderbücher, Fotos und Filme kann man drauf laden. Einige Apps haben wir schon ausprobiert, kann man hier nachlesen: http://www.wir-mit-kind.de/erprobte-ipad-apps-fuer-kinder/

    1. @Andrea: ich liebäugle mit dem tablet PC um endlich mal etwas ganz für mich alleine zu haben.
      🙂 Wenn es wieder nur ein Kinderspielzeug wäre, dann verlöre ich das Intressen.

  6. Sollte ich mir sowas anschaffen, dann für die Arbeit. Denn dann könnte ich vor Ort Kunden zeigen, wie ihre Webseite abschneidet, aussieht, wie die Seiten der Konkurrenz.

    Und genau deswegen wäre ein iPad nicht schlecht (als Marke, samt Einschränkungen), denn für mich ist weniger wichtig mein persönliches „Surfpotential“ sondern zu zeigen, wo die Webpräsenzschwächen sind (Flaschproblematik usw.).

    Sicher ist, und dieser Aufklärung ist Teil meiner Arbeit, dass mobile Onlinegeräte sind da und werden gebraucht. Lokale Geschäfte werden Kunden verlieren, wenn sie lediglich auf altbewährtes zurückgreifen wie Anzeigen in den GelbeSeiten.

    iPad, Tablet, Smartphone aber auch Navigationsgeräte… ich persönlich habe keinerlei solche Spielsachen, aber ich bin nicht der durchschnittlicher Deutscher…

  7. Beim ipad muss man beachten, dass gerade das surfen im Internet nicht ganz so toll funktioniert, weil flash nicht unterstützt wird und man viele Internetseiten gar nicht anschauen kann.
    Ich kann das „haben wollen“ in dem Fall nicht nachvollziehen. Ich finde mein Netbook klein genug um es gut mitnehmen zu können. Ins Internet kann man mit einem Netbook auch, mit W-Lan, Surfstick oder direkt eingesetzter SIM-Karte. Und trotzdem ist es irgendwo noch ein Computer und hat eine Tastatur.

    1. @AnJu: die funktionalen Einschränkungen finde ich inakzeptabel, deshalb liebäugle ich nun auch mit TabletPCs anderer Marken. Aber der Name iPad hat sich schon so eingeprägt, dass ich ihn fälschlicherweise als Synonym verwende. So wie TEMPO-Taschentuch, obwohl ich in ein Kokett aus dem Aldi schniefe…

  8. Der Mann hat eins. Es ist praktisch für unterwegs. Man muss kein ganzes Notebook mitschleppen, kann emails lesen / schreiben, blogs lesen & schreiben, im Internet surfen, es gibt lustige apps zum Zeitvertreib, Spiele. Ich würde es vermutlich nicht annähernd so intensiv nutzen wie der Mann, da ich ein anderes Nutzungsverhalten dieser Dinge überhaupt habe, aber das ipad hat uns in mancherlei Hinsicht schon gute Dienste erwiesen. Ich selbst denke eher über ein iphone nach. Aber eigentlich brauche ich es nicht wirklich.

  9. Ich bin ein bißchen elektrofreakig *g*, aber gleichzeitig Apfelverweigerer.

    Mein Smartphone kann viel unnützes, synchronisiert Termine und Aufgaben aber nicht so übersichtlich wie der gute alte Palm. Der aber will nicht so recht mit Windows 7 und wurde daher zwangsverrentet *seufz*. Bücher lese ich gerne in der Papierversion, aber auch per Onleihe mit dem Reader. So gesehen habe ich wirklich genug Technik.

    Ein TabletPC wäre daher für mich ein vollkommen unnützes Spielzeug. Ähnlich wie damals das Netbook – zum Arbeiten nicht wirklich geeignet.

    Aber schick sind die Tablets, einfach schick. Viel schicker als Schuhe. Leider auch ziemlich teuer, Winterklamotten und Winterschuhe für die Familie gehen momentan vor.

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