Entscheidungshilfe: EinfachFasten Tag13

Gestern war die Rumpelecke im Kinderzimmer dran.
Wir gehen so vor:

1. alles aus der Ecke heraus räumen, wirklich alles und im ganzen Zimemr verteilen

2. jedes einzelne Teil wieder anfassen und überlegen:
„Brauche ich das noch?“ Wenn ja „Wofür?“
„Habe ich das Spielzeug bisher vermißt?“
„Ist das Spielzeug kaputt?“ Wenn ja, dann „Wegschmeißen!“

3. So entstehen dann drei verschiedene Lager, das erste Lager mit den Dingen, die aufgehoben werden sollen, das zweite Lager mit Dingen, die weggeworfen werden sollen und das dritte Lager mit Dingen, von denen man sich nicht so trennen kann, die aber eigentlich nicht mehr benötigt werden.

4. Zuerst werfen wir immer das zweite Lager erstmal weg, damit Platz im Zimemr geschaffen wird und die Kinder in dem Wegwerfhaufen nicht doch noch immer neue, unbedingt aufzuhebende Dinge finden. Denn dann finden wir uns schnell in einem DiskutierWorkShop wieder und vergessen das Entrümpeln. („Entrümpeln“ hat bei uns übrigens einen viel beschwingenderen Einfluss auf die Kinder als das Wort „Aufräumen“).

5. Das erste Lager mit den wichtigen Dingen wird nun geordnet und wieder eingeräumt.

6. Das dritte Lager wird nochmal kritisch durchgeguckt und dann erlaube ich schweren Herzens, dass die Kinder die Dinge auch wieder einräumen mit dem Versprechen, in einer Woche nochmal die Ecke zu entrümpeln.

Aber was versprechen Kinder nicht alles, nur damit sie endlich fertig mit Entrümpeln sind und wieder raus gehen können? 🙂

Wie geht Ihr vor? Machen eure Kinder auch mit beim Fasten?

7 Gedanken zu „Entscheidungshilfe: EinfachFasten Tag13

  1. Jepp, isses auch 😉
    Wir haben auch noch einen großen Balkon oben. Den kann man vom Wohnzimmer aus betreten. Aber dann muss man alles hochschleppen und wenn was fehlt wieder runter und hoch und und und …..*Ächz*

  2. Bei mir war übrigens an Tag 13 der kleine Balkon dran. Man kann ihn von der Küche aus betreten und hat einen schönen Blick auf den Garten.
    Ich habe die kleinen viereckigen Kübel neu bepflanzt mit Gänseblümchen und Steinbrech.
    Balkon geputzt und die Stühle und den Bistrotisch aufgestellt.
    Am Sonntag (sollte das Wetter mitspielen) gibts dort zum ersten Mal in dem Jahr auf dem Bakönchen ein Frühstück.

  3. Irgendwie kann ich verstehen wenn das Wort „Entrümpeln“ einen besseren Einfluss auf die Kinder hat. Ich verbinde Aufräumen auch immer mit etwas langweiligem und unnötigem

  4. Hallo !

    Wir machen es faßt genauso. Ich nehme oft zwei Behältnisse mit, Einkaufs- oder Wäschekorb. Erst werden alle Dinge die im Zimmer bleiben an den richtigen Platz geräumt. Dann kommen in einen Korb die Dinge die weggeworfen werden und in den zweiten Korb die Sachen die in andere Zimmer gehören.
    Wenn das Zimmer dann gestaubsaugt und gereinigt ist, weren die Körbe geleert.

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